Die Gründung der Heimschule geht zweifellos auf Wolfgang Vohland zurück, der als Regierungsflüchtlingskommissar ausgeschieden war, seine Kontakte aus dieser Tätigkeit einbringen konnte und für sich in der Internatsschule eine neue Existenzgrundlage sah. Das Schülerheim bot vor allem Kindern aus Flüchtlingsfamilien eine Unterkunft an. 55 Lehrkräfte bewarben sich um Stellen an der neuen Schule - überwiegend Lehrer, die ihre Heimat verloren hatten - , wobei Frauen generell abgelehnt wurden, da es ja ein Schülerheim für Knaben war. Allerdings muss hier erwähnt werden, dass es auch von Anfang an Mädchen an der Schule gab,und zwar als Externe. Für die Heimwirtschaft konnten die Schwestern des deutschen Ordens gewonnen werden, für deren Unterbringung eigens Räume auf Schloss Bullachberg beschlagnahmt wurden. Am 15. September 1947 lief der Internatsbetrieb an, der Unterricht begann am 18. September mit 251 Schülern (davon 189 im Internat).
Bei seiner Gründung war das heutige Gymnasium eine Oberrealschule mit Englisch als erster und Latein oder Französisch als zweiter Fremdsprache. Mitte der sechziger Jahre kam der neusprachliche Zweig mit Englisch als erster, Latein als zweiter und Französisch als dritter Fremdsprache hinzu.
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