Neben dem Ziel, Sorge zu tragen für die Erhaltung des Andenkens an Karl Leisner, bemüht sich der IKLK um Völkerverständigung. Er hat nationale Vertretungen in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Polen und Spanien.
Karl Leisner
Er wurde am 28. Februar 1915 in Rees am Niederrhein geboren. Sechs Jahre später zog seine Familie nach Kleve. Nachdem Karl dort 1934 das Abitur bestanden hatte, begann er in Münster das Theologiestudium. Im selben Jahr ernannte ihn Bischof Clemens August Graf von Galen zum Diözesanjungscharführer. Am 25. März 1939 wurde Karl zum Diakon geweiht.
Wegen einer Lungentuberkulose begab er sich zu einer Kur nach St. Blasien im Schwarzwald. Dort wurde er am 9. November 1939 verhaftet und kam nach Gefängnishaft in Freiburg und Mannheim zunächst ins KZ Sachsenhausen und dann ins KZ Dachau.
Schwerkrank empfing er dort am 17. Dezember 1944 die Priesterweihe. Am Fest des hl. Stefanus feierte er sein erstes und zugleich letztes hl. Meßopfer. Am 4. Mai 1945 befreit, brachte man ihn ins Waldsanatorium Planegg bei München. Dort starb er am 12. August 1945. Sein Grab befindet sich im Dom zu Xanten. Papst Johannes Paul II. hat ihn in Berlin am 23. Juni 1996 seliggesprochen.
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