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Iwalewahaus, University of Bayreuth Kontakt Informationen

Info

Iwalewahaus is a space for the production and presentation of contemporary art from Africa and beyond.

Geschichte

Iwalewahaus, University of Bayreuth, is a place for the production and presentation of contemporary art. By doing exhibitions, academic research and teaching, by taking care of the collection and the archive as well as providing residencies for artists, recent developments in contemporary African and Diaspora culture are presented and refined together with artists and institutions. The mission of Iwalewahaus is to research, document and teach recent African culture. The focus is on visual arts, everyday culture, the media and music. The house provides space for lectures, conferences, concerts, film screenings and readings and is a vivid forum for artists, researchers, students of African studies and the interested public.
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Das Iwalewahaus als Teil der Universität Bayreuth präsentiert wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer außereuropäischer Kunst, insbesondere zeitgenössischer Kunst aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Das Haus hat den Auftrag, die Gegenwartskultur Afrikas zu erforschen, zu dokumentieren und zu lehren. Die Schwerpunkte sind neben bildender Kunst auch afrikanische Alltagskultur, Medien und Musik. Das Iwalewahaus bietet Raum für Vorträge zur afrikanischen Gegenwartskultur, Tagungen, Konzerte, Filmvorführungen und Lesungen.

Forschung und Lehre

Das Iwalewahaus betreibt kunst- und kulturwissenschaftliche Forschung in Afrika und seiner Diaspora und präsentiert die Forschungsergebnisse in thematischen und monografischen Ausstellungen einer breiten Öffentlichkeit. Die meisten Iwalewahaus-Projekte entstehen in enger Kooperation mit anderen Institutionen in Afrika und Europa und werden von Publikationen begleitet. Den Themenschwerpunkt der Forschung bilden die Gebiete der zeitgenössischen Kunst, der Populärkultur, der Medien – insbesondere Fotografie und Film –, der afrikanischen Moderne und der Museologie. Dazu gehören die Projekte Africa Screams – Das Böse in Kino, Kunst und Kult (2004); Black Paris (2006); Hidden Pages, Stolen Bodies (2009); Piga Picha! (2008/2010) und Iwalewa - Quatre vues de l’Afrique contemporaine" (2013).

Die am Iwalewahaus betriebene Lehre konzentriert sich vor allem auf vier Bereiche: Kunstwissenschaft mit Afrikabezug, Aspekte der afrikanischen Populärkultur, Institutionalisierung und Interaktion von Kunstwelten sowie allgemeine Fragen der Mediengeschichte und des Studiums visueller Kultur. Für die Teilnehmer*innen der Studiengänge „Kultur und Gesellschaft Afrikas“, „Ethnologie“ und „Afrikanische Sprachen, Literaturen und Kunst“ wird der kunstspezifische Teil des Studiums von den Lehrveranstaltungen des Iwalewahaus entsprechend der oben erwähnten Schwerpunktsetzung abgedeckt. Seit 2012 wird im Masterstudiengang „Kultur und Gesellschaft Afrikas“ ein Modulbereich „Kunst und Kuration“ mit Praxisteil angeboten.

Sammlung

Das Iwalewahaus verfügt über eine in Deutschland einzigartige Sammlung moderner und zeitgenössischer bildender Kunst aus Afrika, Asien und dem pazifischen Raum. Schwerpunkt der Sammlung ist Nigeria, es lassen sich aber ebenso wichtige Werke aus dem Sudan, Kenia, Mosambik, Tansania, DR Kongo, Haiti, Indien, Papua-Neuguinea und Australien finden. Die Sammlung beruht zum großen Teil auf der Privatsammlung Ulli Beiers, dessen Leben in engem Zusammenhang mit der Förderung der frühen modernen nigerianischen Kunst stand. Von internationaler Bedeutung sind die Gemäldesammlung, insbesondere der Oshogbo-Schule sowie die Grafiksammlung mit einem Schwerpunkt auf der nigerianischen Nsukka-Kunstschule. Neben bildender Kunst beherbergt das Archiv des Iwalewahaus eine umfangreiche Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Musik, von Videofilmproduktionen aus Nigeria und Ghana und afrikanischer Textilien. Hinzugekommen sind private Stiftungen, die vom Iwalewahaus genutzt werden.

Namensgebung

Das Sprichwort Iwalewa stammt aus der Sprache der Yoruba, einer der drei großen ethnischen Gruppen aus dem Südwesten Nigerias. Wörtlich übersetzt bedeutet Iwalewa „Charakter ist Schönheit“. Der Begriff Iwa steht dabei für den „guten Charakter“, wobei die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Iwa sich mit „Dasein“ oder „Existenz“ übersetzen lässt. Unter Beachtung dieser zweiten Bedeutungsebene wird die Erklärung Ulli Beiers zur Namensgebung des Hauses verständlich:
„Wir haben dieses Haus Iwalewa getauft, weil wir hier nicht die Exotik fremder Kulturen präsentieren wollen. Wir wollen uns hier nicht nur mit der formalen Schönheit fremder Kunstgegenstände befassen, wir wollen versuchen, ihre wahre Identität, ihr Iwa zu begreifen.“ - Ulli Beier

Eingeweiht wurde das Iwalewahaus am 27. November 1981 zur Unterstützung des Afrikaschwerpunktes der Universität Bayreuth mit der Zielsetzung außereuropäische Kunst und Kultur einem breiteren Publikum vorzustellen. Gründer und erster Leiter des Iwalewahaus von 1981 bis 1985, war Ulli Beier (1922-2011), ein Connaisseur der Kunst und Kultur Nigerias. Als Beier 1985 nach Papua-Neuguinea ging, übernahm Ronald Ruprecht, der zuvor am Goethe-Institut in Lagos beschäftigt war, die Leitung des Hauses. Von 1989 bis 1996 stand das Haus erneut unter der Ägide von Ulli Beier. Von Januar 1997 bis September 2001 war Till Förster Direktor des Afrikazentrums. Mit dem Weggang Försters an die Universität Basel übernahm im November 2001 Tobias Wendl die Leitung des Hauses. Nach dessen Berufung an die Freie Universität Berlin wird das Iwalewahaus seit März 2010 von Ulf Vierke und stellvertretend von Nadine Siegert geleitet.

Den Iwalewahaus-NEWSLETTER gibt's unter folgendem Link:
http://www.kulturkurier.de/veranstalter_2526_newsletter.html

Adresse: Wölfelstraße 2, 95444 Bayreuth
Telefonnummer: +49921554500
Stadt: Bayreuth
Postleitzahl: 95444



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Bewertungen
Interessantes Museum und Kulturstätte mitten in Bayreuth. Eintritt war frei. Alleine das Gebäude ist schon sehenswert
Tolle Einrichtung. Viele unterschiedliche Ausstellungen für Interessierte. Kinoabende sind auch zu empfehlen.
Auf jeden Fall einen Blick wert. Viele unterschiedliche und der wertvolle Ausstellungen!
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