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Japanisches Palais Kontakt Informationen

Geschichte

Das Japanische Palais ist ein historisches Bauwerk in der Inneren Neustadt von Dresden. Es liegt zwischen Palaisplatz und Neustädter Elbufer. Das Japanische Palais dient heute als Museumsgebäude und beherbergt das Museum für Völkerkunde und die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen. Es ist der ehemalige Sitz des Landesmuseums für Vorgeschichte, das sich heute als Staatliches Museum für Archäologie (smac) in Chemnitz befindet.GeschichteDas ursprüngliche und heute als solches nicht mehr erkennbare Gebäude geht auf einen im Jahr 1715 von Matthäus Daniel Pöppelmann für Jakob Heinrich Graf von Flemming errichteten Lustschlossbau (Typus "maison de plaisance") zurück. Ende desselben Jahres bezog es der holländische Gesandte Harsolde von Craneburg (dort am 29. Januar 1716 verstorben), weshalb es älteren Schriftquellen zufolge seinen Namen als Holländisches Palais erhalten habe. Tatsächlich rekurriert der Name wohl eher auf die besonders gestaltete Gartenlandschaft, die nach typisch holländischen Vorbildern, etwa von Schloss Het Loo, angelegt worden war. Bereits 1717 wechselte das Palais jedoch in den Besitz von August dem Starken über, der hier seine umfangreiche Sammlung an ostasiatischem Porzellan sowie Teile der Kunstkammer unterbrachte. Am 10. September 1719 veranstaltete der Kurfürst hier das erste der sog. Sieben Planetenfeste im Kontext der Hochzeit seines Sohnes mit der Kaisertochter Maria Josepha von Habsburg. Zwischen 1717 und 1723 wurden durch August den Starken Um- und Erweiterungsmaßnahmen für das Holländische Palais vorgesehen (u. a. Neubauprojekt Reithalle 1717), von denen jedoch nur die wenigsten realisiert wurden (Anlage Königstraße, Neuausstattung des Gartens mit 100 prachtvollen Marmorskulpturen).



"Den zentralen Leitgedanken des Japanischen Palais bildet die Inschrift „Museum usui publico patens“ Museum zur öffentlichen Nutzung offenstehend über dem Haupteingang. Sie verweist auf die einstige Funktion des Hauses als Museumskomplex. Die Reaktivierung dieses Auftrages soll auch künftig das Haus charakterisieren. Heute bietet das Japanische Palais Ausstellungsflächen für alle 15 Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die unter thematischen Schwerpunkten sammlungs- und epochenübergreifend zusammengeführt werden. Zudem befinden sich im Japanischen Palais die Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden, das Museum für Völkerkunde mit dem Damaskuszimmer und interimsmäßig das Archiv der Avantgarden sowie das Palais Café."
Adresse: Palaisplatz 11, 01097 Dresden
Telefonnummer: +49 351 49143508
Stadt: Dresden
Postleitzahl: 01097


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Bewertungen
Im Gebäude war ich nicht. Allerdings der Palaispark ist super schön. Ich habe lange so einen sauberen und gepflegten Park nicht mehr gesehen. Hier kann man herrlich entspannen und den Blick auf die Dresdner Altstadt genießen. Nachts ist das Gebäude Majestätisch anzusehen. Ein Besuch ist ein Muss.
Absolute Topausstellung Imaginarium! Man fühlt sich in alten Kinderzeiten zurück verstetzt und ist von der Ausstellung begeistert. Alte Holzkisten, wo man das Licht einschalten und an der Seite vorsichtig kurbeln kann. Bilder, die von oben beleuchtet werden und dann erst das vollständige Bild zeigen, Mensch ärgere dich nicht, Karussell und sehr viel mehr. Das meiste der Ausstellungsstücke kann man selbst ausprobieren und ich hoffe, daß wirklich jeder das mit Vorsicht macht, um allen diese Freude zu geben und es zu erhalten. Geht in der Woche über, wenn ihr viel Zeit habt und ohne Trubel das genießen wollt 5 Sterne Weiterhin gibt's noch das Damaskuszimmer, welches man nur als Fan vom Genderwahnsinn sich anschauen sollte, d.h nur im Deutschen wird das auf den Infotafeln gemacht und die anderen Sprachen/Kulturen lächeln nur müde über Deutschland 0 Sterne Und dann gibt's noch das Senckenbergmuseum, welches man sich auch einmal reinziehen kann, wenn man sich über Zeitalter von Mio Jahren und Steine etc. interessiert 3 Sterne Die Sonderausstellung hat täglich, außer montags, 10 bis 18 Uhr geöffnet und ist bis zum 23. April 2023 zu sehen. Der Eintritt ist frei. 01097 Dresden, Palaisplatz 11 im Japanischen Palais
„Imaginarium“ sehr tolle Ausstellung derzeit im Japanischen Palais, sehr empfehlenswert auch für Kinder… mitmachen, anfassen und staunen 1,5h und Freier Eintritt.
Wir waren zur Kinderbiennale im Japanischen Palais und möchten sie empfehlen. Im Fokus steht der Mensch und die Auswirkungen seines Tuns in seinem Umfeld. Das Thema wurde kindgerecht, vielseitig und interaktiv umgesetzt. Es gibt ein Begleitheft für Kinder zur Ausstellung. Die Biennale ist bis zum 24.4.22 verlängert.
Ein sehr schönes Gebäude mit einem schönen Springbrunnen davor. Das Schönste ist aber der Park dahinter, von dem aus man einen schönen Blick auf die Skyline der Altstadt hat und an der Elbe entlang führt.
Wir waren dort während der 2. Kinderbiennale. So einn tolles Konzept und eine wirkliche gute Ausstellung, die mir und meiner Tochter sehr viel Spass gemacht hat. Danke! Ah!! Und auch das Cafe ist sehr zu empfehlen.
Nach 25 Jahren erstrahlt das Damaskus Zimmer in vollen Glanz.Welch eine Handwerkskunst der vergangenen Zeiten.Vor diesen Menschen die so etwas erschaffen haben, kann man Sprichwörtlich nur den Hut ziehen.Fasziniert haben mich die Dialoge unter Menschen.Es ist schön, dass der Menschheit so eine Stätte erhalten bleibt.
Ein tolles Gebäude, leider fehlte mir die Zeit für einen Besuch.
Sehr schöne Ausstellungen. Immer einen Besuch wert. Es gibt zum Einen aktuell Stand Januar 2023 die Ausstellung 'Imaginarium' ,welche sich super zum Besuch mit Kindern eignet, welche sogar mit Freien Eintritt aufwartet. Es gibt dort ebenso ein ganz nettes Kaffee schmeckt dort super. Zum Anderen kann man das kleine, aber feine Senkenbergmuseum besuchen, welche für einen sehr geringen Obulus zu besuchen geht. Vulkane!
Wunderschöne interessante Ausstellung. Und das ohne Eintritt. Ich kann es nur empfehlen.
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