Offizielle Facebook-Seite des Jugendhauses Leeste der Gemeinde Weyhe.
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Historie der Jugendhäuser in Weyhe
In Folge der Studentenunruhen um 1968 entstand in Deutschland eine Jugendzentrumsbewegung.
In Demonstrationen, Hausbesetzungen und öffentlichen Veranstaltungen gaben sie ihren Unmut über den hohen Leistungsdruck in den Schulen, der Lehrstellenknappheit sowie Jugendarbeitslosigkeit Ausdruck. Weiterhin kritisierten sie die veralteten, kaum veränderbaren Strukturen in der öffentlichen Jugendhilfe sowie die Jugendarbeit der Vereine und Verbände.
Die Widerstandsaktionen der Studentenunruhen hatten gezeigt, dass die Forderung nach selbstorganisierter Freizeit in jugendgemäßen Treffpunkten und Jugendhäusern möglich und erfolgreich sein kann. Erst in den großen Städten, dann in Kleinstädten und auf dem Lande organisierten sich Jugendliche und forderten Jugendheime, Jugendhäuser oder Jugendtreffpunkte.
In Weyhe kam diese Bewegung um ca. 1974 an.
Es hatte sich eine IG Jugendhaus formiert. Sie forderte von der Gemeinde ein Gebäude, wo sie mit anderen ihre selbst gestaltete Freizeit verbringen konnten.
Gemeinderat und Verwaltung der noch jungen Gemeinde Weyhe musste sich fortlaufend in Ausschuss- und in Ratssitzungen mit der Forderung nach einem selbstverwalteten Jugendhaus in hitzigen und heftigen Wortdebatten auseinandersetzen.
Am 1.Juli 1980 war es dann aber doch soweit.
Nach entsprechendem Ratsbeschluss wurde eine Jugendpflegerin eingestellt die für die kommunale Jugendarbeit zuständig sein sollte. Durch ihre Tätigkeit hatte sie ein Vertrauensverhältnis zu Jugendlichen aufgebaut und in relativ kurzer Zeit Rat und Verwaltung davon überzeugt, ein Jugendtreffpunkt einzurichten.
In noch nicht genutzten Räumen der neuen KGS Leeste konnte durch Mithilfe von Jugendlichen die „Teestube“ eingerichtet werden.
Etliche Mitglieder der IG Jugendhaus forderten weiterhin ein selbstverwaltetes Jugendhaus.
Die Schulleitung der KGS Leeste benötigte 1981 die Räumlichkeiten für schulische Zwecke zurück.
Politik und Verwaltung war zwischenzeitlich wohl überzeugt worden, dass ein Jugendhaus notwendig ist und ein Jugendhaus eine Berechtigung hat. Aber wo?
Das vom Verfall bedrohte Doppelhäuslingshaus auf dem Mühlenkampgelände sollte das Jugendhaus der Gemeinde werden.
Nach nicht unerheblichen Restaurierungsarbeiten und den von den Jugendlichen durchgeführten Malerarbeiten im Erdgeschoss, wurde am 09. Nov. 1982 das Jugendhaus durch den damaligen Gemeindedirektor eröffnet.
Das Jugendhaus hatte einen enormen Zuspruch und es mussten Räumlichkeiten für Gruppenangebote her. Mit dem gewählten Jugendhausrat wurde ein Konzept zum Ausbau des Obergeschosses und der Außenanlage erstellt. Nachdem Planung und Finanzierung abgeschlossen war, konnte ab Herbst 1983 des Obergeschoss mit einem weiteren Aufenthaltsraum, einem Raum für Kleingruppen, einem Töpferraum und Schwarz/Weiß Fotolabor genutzt werden.
In den folgenden Jahren kam im oberen Bereich ein Tonstudio hinzu. Der Außenbereich wurde durch ein Beachvolleyballfeld ergänzt.
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