Jungingen ist der nördlichste Stadtteil der Kreisfreien Stadt Ulm. Gemeinsam mit Mähringen und Lehr liegt er geographisch auf der Ulmer Alb. Zum Stadtteil gehören auch die Weiler Kesselbronn, Oberhaslach, Unterhaslach, Ziegelweiler und St. Moritz.GeschichteDie AnfängeErste Spuren einer Besiedlung durch Menschen werden auf die Zeit um 400 v. Chr. datiert, also zur Zeit der Kelten.Nachdem durch die großen Alamanneneinfälle im 3. Jh.n.Chr. der Limes von den Römern aufgegeben wurde, ließen sich die Alamannen nach und nach in Süddeutschland nieder. Es wird angenommen, dass Jungingen ab etwa 700 herum dauerhaft besiedelt wurde. Ortsnamen mit der Endung "ingen" (was auf den alemannischen Hintergrund schließen lässt), werden meist mit einem Personennamen gebildet. Im Falle Jungingens finden wir den Namen eines Oberhauptes oder Anführers namens "Jungo". Alamannische Funde wurden in Jungingen jedoch bis heute jedoch nicht geborgen.Die Siedlung Jungingen entstand vermutlich um einen Maierhof herum. Es ist anzunehmen, dass es in der Junginger Umgebung mehrere kleine Siedlungen gab, die nach und nach in Jungingen aufgegangen sind, um mehr Fläche landwirtschaftlich nutzbar zu machen. Noch heute erinnern Flurnamen an diese abgegangenen Orte.Jungingen wird das erste Mal 1275 in einer Abgabenliste im Pfarrstellenbuch des Schwäbischen Bistums Konstanz erwähnt. Mit den Abgaben, die Jungingen neben vielen anderen Orten leistete, wurde im Rahmen der Kreuzzüge ein Feldzug von Karl von Anjou im Auftrag des Papstes finanziert.
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