Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ist die Kunstsammlung des Landes Nordrhein-Westfalen in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie vereint drei Ausstellungsorte: das K20 am Grabbeplatz 5, das K21 im Ständehaus in der Ständehausstraße 1 und das Schmela-Haus in der Mutter-Ey-Straße 3. Die Kunstsammlung wurde 1961 von der Landesregierung als privatrechtliche Stiftung zum Zweck der öffentlichen Sammlung und Ausstellung des Kunstbesitzes gegründet. Seit dem Abtransport der Kollektion der Gemäldegalerie Düsseldorf im Jahre 1805 verfügte die Stadt nunmehr wieder über eine bedeutende staatliche Kunstsammlung. Hinter ihrer Gründung stand das identitätspolitische Bestreben der von Franz Meyers geführten Landesregierung, Nordrhein-Westfalen ein stärkeres kulturpolitisches Profil zu verleihen und auch dadurch das Staats- und Raumbewusstsein der Bewohner für das junge und heterogene Land zu heben.In ihrer über 50-jährigen Geschichte hat die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ein internationales Profil als Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts gewonnen. Doch längst reicht das Spektrum der landeseigenen Galerie, die aus einem Ankauf mit Werken Paul Klees hervorgegangen ist, bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Bau am Grabbeplatz (K20) mit seiner charakteristischen schwarzen Granitfassade feierte 1986 Eröffnung. Im Jahr 2010 wurde ein Erweiterungsbau vollendet.
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