Die Karrasburg ist eine mittelalterliche Wasserburg und zugleich der Name des städtischen Museums von Coswig, das nordwestlich von Dresden im sächsischen Landkreis Meißen liegt.Der Name der Burg geht auf dessen Erbauer die Ritter von Karras zurück.GeschichteUm 1420 wurde das Rittergeschlecht der Karrasse, eines der reichsten Adelsgeschlechter im Kurfürstentum Sachsen, die Lehnsherren von Coswig. Im 15. Jahrhundert bewohnten die Karrasse in Coswig eine von einer Wallmauer und einem Wassergraben umgebenen Burg. Nickel von Karras ließ für 750 rheinische Gulden im Jahre 1496 ein Kirchengebäude errichten. Dessen Eingangsportal zieren die Wappen derer von Karras und von Pöllnitz.1556, nach dem Verkauf der Besitzung durch Hans und Georg Karras an Kurfürst August I. für 15.169 Gulden, 11 Groschen und 10 Pfennige wurde das Herrenhaus in ein Forsthaus umgewandelt, indem die königlichen Förster wohnten. Ein Jahr später kaufte P. Körner das kurfürstliche Jagdhaus.Darauf folgten weiter Verkäufe und Besitzerwechsel. So wurde im Jahr 1577 das Nebengebäude mit dem Wassergraben für 1.000 Gulden verkauft. Bis zum Umzug der Förster nach Kreyern im Jahr 1679 stammten die kurfürstlichen Jäger aus dieser Familie.1688 ergab sich durch den Verkauf an Martin Schwedler ein Besitzerwechsel. 1706 ging das Anwesen an Hanns Christoph Körner. 20 Jahre später im Jahr 1726 kam zu einem Brand auf dem Gut.
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