Schon als Kinder drehten Michael Schumacher und Sebastian Vettel unermüdlich ihre Runden auf dem Erftlandring des Kart-Clubs Kerpen. Wir würden uns freuen auch Dich demnächst bei uns begrüßen zu dürfen!
Unsere Chronik:
Motorsportbegeisterte Fans des Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips, der 1961 der Formel 1 Weltmeisterschaft zustrebte, gründeten am 9. August 1961 die "Rennsportfreunde Graf Berghe von Trips". Leider verunglückte das Idol des Clubs beim Großen Preis von Italien im Autodrom von Monza am Sonntag, den 10. September 1961, tödlich. Wolfgang Graf Berghe von Trips wird posthum zum Formel 1 Vizeweltmeister ernannt und am 16. Dezember 1961 zum "Sportler des Jahres 1961" gewählt.
Um auch nach dem tödlichen Unfall ihres Idols weiter dem Motorsport verbunden zu bleiben, beschließen die "Rennsportfreunde Graf Berghe von Trips" noch im gleichen Jahr auf ihrer Hauptversammlung, die Aktivitäten des Clubs auf den Go-Kart-Sport auszudehnen und ändern den Vereinsnamen in "Rennsportfreunde Wolfgang Graf Berghe von Trips, Go-Kart-Club Horrem e.V.". Die Errichtung einer Go-Kart-Bahn war das nächste erklärte Ziel des Vereines, um auch aktiv am Motorsportgeschehen teilzuhaben. 1964 erfolgte auf einem Gelände, das sich im gräflichem Besitz befand, der erste Spatenstich für die Go-Kart-Bahn, die am 19. April 1965 (Ostern) mit dem ersten Rennen in Horrem eingeweiht wurde. Die erste Jugendabteilung des Go-Kart-Sports in Deutschland wurde aus der Taufe gehoben, und diese Entwicklung griff auf den gesamten internationalen Go-Kart-Sport über und wurde richtungsweisend. 1971 findet die erste Europameisterschaft "CUP DES JUNIOR" in Horrem statt.
Weil die Go-Kart-Bahn in einem Wohngebiet liegt, kommt es in den Folgejahren zu Schwierigkeiten. Außerdem ist die bestehende Bahnanlage in ihren Ausmaßen mittlerweile viel zu klein für internationale Wettbewerbe geworden. Demzufolge begibt sich das Präsidium auf die ausdauernde Suche nach einem neuen, geeigneten Bahngelände.
Nach kaum dreimonatiger Bauzeit wird im März 1980 Deutschlands größte Kartbahn eröffnet. Bereits im Juli 1981 fand die Kart-Europameisterschaft statt. Teilnehmer u.a. Ayrton Senna. Es folgte im Juli 1983 die Kart-Junioren-Weltmeisterschaft unter Beteiligung von Juniorenfahrern aus allen Erdteilen. Darunter Christian Fittipaldi, Heinz-Harald Frentzen, Mika Hakkinen und Michael Schumacher. Der Club wuchs nun schnell zu Deutschlands größten und erfolgreichsten Kart-Club heran. 1983 änderte er seinen Namen in "KART-CLUB KERPEN-MANHEIM".
Bis weit in den internationalen Automobilrennsport sind die Namen der Fahrer des Kart-Clubs Kerpen-Manheim bekannt. So kommen nicht von ungefähr die aktuellen und ehemaligen Former 1 Fahrer Michael Schumacher, Ralf Schumacher, Heinz Harald Frentzen, Nick Heidfeld und Sebastian Vettel aus diesem Club. Darüber hinaus findet man Fahrer in allen Top-Motor-Sportklassen aus dem Kart-Club Kerpen-Manheim. Einige Namen stellvertretend für viele viele andere: Marc Basseng, Jörg Bergmeister, Tim Bergmeister, Frank Biela, Sven Heidfeld, Claudia Hürtgen, Lucas Luhr, André Lotterer, Christian Menzel, Thomas Mühlenz, Alexander Müller, Frank Schmickler, Bernd Schneider, Wouter van Eeuwijk.
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