Blücherplatz ist der Name eines Stadtteils im Nordwesten der Stadt Kiel. Der Stadtteil umfasst 82,3 ha und zählt 10.818 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010).StadtteilgrenzenDer Stadtteil Kiel-Blücherplatz hat derzeit folgenden Grenzverlauf, im Norden beginnend und im Uhrzeigersinn fortfahrend. Die Grenze bildet im Norden der Düvelsbeker Weg, sie verläuft dann zwischen der Sankt-Heinrich-Kirche und der Gaststätte Forstbaumschule auf direktem Wege durch den Wald Forstbaumschule zum Forstweg. Im Osten bildet der Forstweg die Grenze, im Süden die Waitzstraße bis zum Knooper Weg. Im Westen bilden Knooper Weg und Holtenauer Straße die Grenze.SehenswürdigkeitenDas Viertel um den Blücherplatz ist fast ein reines Wohnviertel . Daher finden sich hier auch keine wirklichen Sehenswürdigkeiten. Lediglich die um 1900 gebaute und für nordische Verhältnisse überaus reich verzierte neugotische Ansgarkirche sowie die wenig später entstandene Garnisonkirche St. Heinrich, des Architekten Adalbert Kelm und das Kieler Schauspielhaus sind erwähnenswert.BebauungDer Bezirk Blücherplatz hat im Vergleich zum übrigen Kieler Stadtgebiet eine hohe Altbaudichte. Der Grund ist darin zu sehen, dass die alliierten Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs sich auf weiter entfernte Stadtteile konzentrierten: im Süden auf das Stadtzentrum und die Werften und im Norden auf die Kanalanlagen in Holtenau und die Werftgelände in Friedrichsort. Der Blücherplatz als reines Wohngebiet war dagegen militärisch unwichtig.
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