Qualifizierte Kindertagespflegeperson
Herzlich willkommen und viel Freude beim Lesen! Eltern oder Elternteile wollen oder müssen aus unterschiedlichsten Gründen das Angebot einer Kindertagespflegeperson in Anspruch nehmen. Ich möchte ihnen hier einen Einblick in die Arbeit in der Kindertagespflegestelle Piu-Piu geben. Mein Angebot zur Kindertagespflege richtet sich an alle, die in unserer Arbeit eine sinnvolle und notwendige Ergänzung für die Entwicklung ihres Kindes sehen. Ich möchte für die Kinder ein Klima der Geborgenheit und Sicherheit schaffen, sie individuell auf spielerische Weise fördern und eine ungestörte Entwicklung der Persönlichkeit unterstützen.
Mein Name ist Heike Keulertz, ich wurde am 21.02.1980 in Essen geboren und da meine Mutter die älteste Tochter von 10 Geschwistern ist, habe ich schon in jungen Jahren regelmäßig meine Cousinen und Cousins betreut. Mein Vater und sein Bruder besaßen neben ihrer selbstständigen Tätigkeit einen kleinen Hof mit Pferden, wodurch ich sehr naturverbunden aufgewachsen bin.
Während meiner Schulzeit zeigte sich, dass ich ein musikalisch – tänzerisches Talent habe. Bis zum Jahre 2000 spielte ich aktiv in Musikgruppen u.a. Querflöte und tanzte intensiv Ballett. Nach meinem Abitur im Jahre 1999 absolvierte ich ein Jahrespraktikum bei einem Tierarzt, entschloss mich aber dann für eine Ausbildung zur staatl. exam. Gesundheits- und Krankenpflegerin, welche ich 2004 abschloss. Nebenberuflich bin ich von 1999 – 2010 meiner Liebe zum Tanz in einer Sambashowgruppe nachgegangen.
Mit meiner 2 ½ Jahre alten Tochter gehe ich gerne regelmäßig in den Zoo und in unserm Alltag spielt Musik eine große Rolle. So leite ich z.B. das Aufräumen mit unserem “Aufräumlied“ ein. Ich bin getrennt lebend und betreue meine Tochter sowie unsere zwei Katzen zurzeit in einer Mietswohnung in der 2. Etage allein.
Seit meiner Ausbildung arbeitete ich kontinuierlich in der Pflege und habe Erfahrungen im stationären sowie ambulanten Bereich gesammelt. Bis hin zu einem Studium, bildete ich mich regelmäßig fort. Während meiner Tätigkeit bei der FuK von 2006 bis 2007, habe ich auch Einblicke in die Familienpflege bekommen. Meine Stärken lagen im patientenorientierten und selbstständigen Arbeiten sowie meiner fachlichen und menschlichen Kompetenz.
Im Januar 2017 bekam ich dann die Möglichkeit am kompetenzorientierten Qualifizierungskurs zur Kindertagespflegeperson beim Sozialdienst katholischer Frauen teilzunehmen. Mit Abschluss meines Kolloquiums sowie Erteilung meiner Pflegeerlaubnis im Juni 2017 habe ich nun die Möglichkeit mich mit Menschen zu befassen, die am Beginn ihres Lebens stehen. Begleitet wird dies bis Ende diesen Jahres weiterhin durch den Qualifizierungskurs des Sozialdienstes katholischer Frauen.
Ich bin für die Kindertagespflege geeignet, weil ich bereits in einem sozialen Beruf Erfahrungen im Umgang mit Menschen gesammelt habe, mich gern kreativ durch Musik und Tanz ausdrücke sowie offen für Neues Lernen, Kulturen und Ideen bin. Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen, bereitet mir sehr viel Freude. Es ist spannend die kleinen Persönlichkeiten kennenzulernen, ihnen bei Schwierigkeiten beizustehen und für sie eine Bezugsperson zu werden. Auch jetzt habe ich die Möglichkeit, mich regelmäßig fortzubilden und kann die neuen Ideen sowie Anregungen in die alltägliche Arbeit mit den Kindern einfließen lassen. Die Arbeit als qualifizierte Kindertagespflegeperson bietet mir zudem die Möglichkeit mein Familien- und Berufsleben zu vereinen.
Die Erziehungspartnerschaft bildet die wichtigste Grundlage zur Betreuung Ihres Kindes. Ich möchte zu Ihnen ein offenes und partnerschaftliches Vertrauensverhältnis aufbauen. Dazu ist ein stetiger Dialog Voraussetzung. Insbesondere müssen Absprachen über die Erziehungsvorstellungen geklärt sein. Es gibt im Tagespflegealltag mit Ihnen verschiedene Möglichkeiten des Informationsaustausches in Bezug auf Ihr Kind. Am häufigsten wird zu den Bring- und Abholzeiten, dass “Tür- und Angelge-spräch“ zu tragen kommen. Hier werden organisatorische Themen wie Betreuungszeiten, Vorhaben oder benötigte Materialien und alle Notwendigkeiten, wie Erfahrungen, Entwicklungsschritte oder Fragen besprochen, um Ihrem Kind eine Beständigkeit zwischen unseren beiden Familien zu bieten. So bildet sich ein Informationsnetz um Ihr Kind und stärkt das Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen als Elternteil und mir. Intensive Gespräche z.B. über ein konkretes Problem, sind hier aber nicht möglich. Hierzu eignet sich ein terminiertes sowie persönliches Gespräch unter vier Augen. In der Einge-wöhnungszeit biete ich Ihnen eine kurze telefonische Rückmeldung an, wenn dies gewünscht wird. Für den gemeinsamen Dialog, plane ich gerne mit allen Familien einen jährlichen Ausflug.
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