Das Institut für Klassische Archäologie befindet sich im Nordflügel des Schlosses Hohentübingen, einem mittelalterlichen Bau, der in der Renaissance großzügig erweitert und zuletzt in den 1990er Jahren umfassend renoviert wurde. Begründet wurde unser Institut vor 150 Jahren, als ein eigener Lehrstuhl für Klassische Archäologie an der Universität Tübingen eingerichtet wurde, auf den Adolf Michaelis berufen wurde.
Heute betseht der breit aufgestellte Lehrkörper des Instituts aus mehr als zehn Wissenschaftlern. Damit gehört Tübingen zu den wenigen Instituten der Bundesrepublik, an denen Klassische Archäologie in voller Breite studiert werden kann. Unser Institut steht dabei insbesondere für die Kernthemen des Faches (Skulptur, Architektur und Keramik besonders in Griechenland, der Türkei und Italien).
Die Arbeit in der hauseigenen Lehr-, Münz- und Abgusssammlung garantiert zusammen mit mehreren, alljährlich in den Sommermonaten veranstalteten Grabungen im Gebiet des Mittelmeers eine praxisbezogene Komponente. Unter den Forschungsprojekten des Hauses befinden sich gleichberechtigt nebeneinander bildwissenschaftliche Arbeiten und Feldforschungen, die sich mit archäologischen Hinterlassenschaften vom späten 2. Jahrtausend bis in die Spätantike und von der Türkei über Griechenland und Karthago bis nach Pompeji und Rom beschäftigen.
Zusätzlich bietet das Institut die im deutschen Sprachraum seltene Möglichkeit, die Klassische Archäologie mit dem Studium der Antiken Numismatik zu kombinieren. Zahlreiche jährliche Tagungen mit Gastrednern aus aller Welt runden das Angebot ab.
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