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Klinik Haus Vogt Kontakt Informationen

Adresse: Dennenbergstraße 5, 79822 Titisee-Neustadt
Telefonnummer: 07651 20080
Stadt: Titisee-Neustadt
Postleitzahl: 79822


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Bewertungen
Ich war dort ab dem 25. Mai 2022 12 Wochen. Ich kann nur von der Klinik abraten. Das Konzept an sich dort ist gut. Die Durchführung leider garnicht. Therapeutin hat mich garnicht ernst genommen, genauso wie Ärztin vor Ort. Die Pädagogen waren teilweise garnicht sensibel gegenüber wichtigen Themen und haben ständig Mitpatient*innen getriggert. Die Absprache dort lief auch garnicht gut. Man wurde einfach übersehen, nicht gefragt, übergangen. Entlassung war das beste was mir in den 12 Wochen passiert ist
Ist zwar schon ein bisschen länger her dass ich dort war, aber der 3-monatige Aufenthalt hat mein Leben damals wirklich verändert - zum Positiven! Ich bin sehr dankbar für diese Zeit und für die Menschen die ich dort kennen lernen durfte. Grundsätzlich muss man sich auf eine Therapie auch einlassen können, nur dann kann sich etwas verändern!:
Beste Entscheidung mir dort helfen zu lassen! Viele verschiedene Therapie und Freizeitangebote. War vor vier Jahren dort und die Zeit hat sich gelohnt. Mir geht es mittlerweile sehr gut und ich bin dankbar fuer diese Klinik und meinen Therapeuten Herrn Dr Enkelmann Das Lehrerteam ist auch spitze, Frau Lehmann und Herr Cacciato haben mich immer sehr unterstuetzt!
Habe selten das Gefühl von Inkompetenz so hautnah bestätigt bekommen. Die Lösungen für alle Probleme scheint sich hier auf eine Abschiebung in betreute Wohngruppen zu beschränken. Aber klar, wenn man nur einen Hammer hat, sieht man überall Nägel. Schade, vor allem für die Patient*innen.
Absolut schrecklich!! Die Ärzte, Therapeuten und Pädagogen sind absolut unfähig und nehmen einen überhaupt nicht ernst! Die Pädagogen sagen ständig Sachen die einen triggern! Die Klinik ist nicht zu empfehlen!!
Meine Tochter hat im Frühling 2022 drei Monate mit einer Anorexie in der Klinik Haus Vogt verbracht. Insgesamt ein Erfolg: Sie nahm an Gewicht zu, kam zu Kräften, wurde wieder aktiv, eigeninitiativ, selbstbewusst. Auch die Familie hatte Zeit, aufzuatmen – wenngleich die Zusammenarbeit mit der Klinik teils schwierig und krisenhaft war. Obwohl meine Tochter sehr plötzlich, ohne Nachsorge und als einseitige Entscheidung der Klinik entlassen wurde, gelang es zu Hause, schnell weiter zuzunehmen und weitere anorektische Verhaltensweisen abzulegen. Dafür war wichtig, als Familie an einem Strang zu ziehen, sich mit evidenz- und familienbasierten Therapieansätzen auseinanderzusetzen. Es bleiben aber auch viele Fragezeichen. Nach einem gefühlt sehr guten und menschlich angenehmen Start in der Klinik Haus Vogt begann eine Zeit voller Vertrauensbrüche, ungeklärter Fragen, Intransparenz und am Ende erhielten wir einen Klinikbericht mit Fehlern, weißen Flecken, nicht nachvollziehbaren ICD10-Diagnosen und seltsamen Vorwürfen, die keiner nüchternen Betrachtung standhalten. An einigen Stellen erscheint die Behandlung nicht alters- und fachgerecht, medizinisch und rechtlich fragwürdig. Auch wenn man es im Jahr 2022 kaum glauben mag: Die Ideen vom „Goldenen Käfig“ oder Vorstellung von „der Magersuchtfamilie“ scheinen in der Klinik Haus Vogt noch Status Quo zu sein. Das ist gefährlich, weil diese Theorien perfide sind. Sie erklären Folgen der Anorexie – wie temporär veränderte familiäre Interaktionen oder Ängste, Zwänge, Depressionen – zur Ursache und machen unnötige Nebenbaustellen auf, die eine adäquate Behandlung verzögern, wenn nicht verhindern. Als Quelle vieler Missverständnisse erscheint mir die Behandlungsakte. Da wird an vielen Stellen nicht neutral berichtet, sondern abgewertet, spekuliert, interpretiert und – insbesondere von mir, der Mutter – Gesagtes gefettet oder mit ???? kommentiert. Schon nach einer einstündigen Aufnahmesituation entwirft eine pädagogische Mitarbeiterin das Bild von mir als „fordernder“ Mutterfigur, gegen die die Tochter sich „wehrt“. Es gibt absurde Vorannahmen und Missverständnisse, die unbedingt hätten besprochen werden müssen. Statt mit uns zusammen zu arbeiten, Rückfragen zu stellen, unsere Beobachtungen und alltägliche Expertise einzubeziehen, schienen die Behandler*innen in einer detektivischen Haltung die Ursachen für die Anorexie in der Familie zu suchen, eine Parallelwelt aufzubauen und sie per Holzhammer-Methode durchsetzen zu wollen. Meine Tochter und ich ließen uns zunächst auf die Erklärungsmuster der Klinik gern ein, manches war hilfreich, anderes fühlte sich nicht stimmig an. Freundliche Bitten, dies gedanklich zurückzustellen und einen gemeinsamen Weg zu finden, stießen auf Aggression. In der somatischen Behandlung wurden grobe Fehler gemacht, Nachfragen dazu als "co-anorektisches Verhalten" interpretiert. Ich habe vor dem Klinikaufenthalt bewusst die Onlinebewertungen mit Vorsicht genossen und dazu auch meiner Tochter geraten. Nun bin ich in der Situation, dass ich mir selbst kaum glauben würde, wenn ich das hier lesen würde. Aus Selbsthilfenetzwerken weiß ich leider, dass es Familien in ganz Deutschland bei Anorexia Nervosa ähnlich ergeht und auch andere Kinder- und Jugendpsychiatrien in ihrem Wissen um die Erkrankung hinterherhinken. Jetzt, wo sich die Zahlen pandemiebedingt vervielfacht haben, halte ich das für besonders brisant. Das Allerwichtigste scheint mir eine wertschätzende, ressourcenorientierte Haltung gegenüber den Familien der jungen Patient*innen. Als Sozialarbeiterin bin ich schlicht menschlich enttäuscht von einigen Kolleg*innen, die in der Klinik Haus Vogt als Pädagogen arbeiten. Wer, wenn nicht Sozialarbeiter*innen, sollte das Zuhören gelernt haben, altes Wissen hinterfragen, auf Missstände aufmerksam machen und dazu beitragen, dass Anorexia Nervosa endlich entmystifiziert und entstigmatisiert wird? Tipp: schaut euch mal das Elternnetzwerk Magersucht an oder von Jürg Liechti "Anorexia Nervosa, die verzehrende Suche nach Sicherheit"
noch nie glücklicher gewesen, dass meine eltern mich zu etwas gedrängt haben, hab dort so eine tolle zeit gehabt und mit meiner besten freundin, die ich dort kennengelernt hab, trauer ich der klinik echt hinterher haha wäre gern länger geblieben, auch als es nichtmehr ‚notwendig‘ war
Kind wurde nach 3,5 Wochen entlassen, Fazit nicht krank,Krankenkasse zahlt das nicht länger.Probleme weiterhin da,sogar verstärkt.Anschlusstherapie empfohlen, Therapieplatz natürlich keiner verfügbar, klasse
Ich war da noch nie, aber die Videos und Eindrücke die ich von diesem Ort bekommen habe, haben mir sehr gefallen. Auch die Pädagogen und Therapeuten haben extrem kompetent gewirkt. Ich glaube dort gehe ich bald mal hin, zum besuchen und so... Liebe Grüße: Linus und Sarah
Meine Tochter war vier Monate in diesem Haus. Heute überrascht sie mich immer wieder mit positiven Veränderungen, welche sie dort gelernt hat. Ich habe sehr gute Erfahrungen dort gemacht. Aber ich möchte auch sagen, dass niemand jemanden "heilen" kann, wenn es derjenige nicht selbst auch wirklich möchte, nicht bereit ist sich darauf einzulassen und Eigeninitiative mitbringt. Also kann ich nur sagen, gute, harte und viel Arbeit von beiden Seiten. Bin sehr sehr dankbar dafür.
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