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Klinikum Freising

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Klinikum Freising Kontakt Informationen

Klinikum Freising

Geschichte

Das Klinikum Freising ist das in der Universitätsstadt Freising bei München gelegene Akademische Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München. Betreiberin ist die Klinikum Freising GmbH, ein gemeinnütziges Tochterunternehmen des Landkreises Freising.In neun medizinischen Abteilungen mit 353 Betten werden jährlich rund 16.000 Patienten versorgt. Das Klinikum bietet das klassische Spektrum an operativer und konservativer Medizin und bietet durch ein Linksherzkatheterlabor, eine komplette radiologische Diagnostik und eine eigene Schlaganfalleinheit eine umfassende Notfallversorgung. Darüber hinaus bestehen Therapiemöglichkeiten in den Bereichen Wirbelsäulenchirurgie, Palliativmedizin, Lymphangiologie und Psychosomatik. Es besteht eine Kooperation mit dem Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München.

Adresse: Alois-Steinecker-Straße 18, 85354 Freising, Deutschland
Telefonnummer: 08161 243000
Zustand: Bayern
Stadt: Freising
Postleitzahl: 85354


Informationen Aktualisieren
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Bewertungen
Ich war für beide Geburten meiner Kinder hier. Ich war mir den Ärzten, Hebammen und Pflegerinnen zufrieden.nnTolle Aussicht auf der Wochenbettstation.nnEs wäre schön, wenn das Essen für stillende Mütter etwas angepasst wäre. Da braucht man doch etwas mehr Energie und vor allem das Frühstück lässt sehr zu wünschen übrig.
Ich hatte mir den Radiusknochen gebrochen, war Sonntag Nachmittag in der Notaufnahme und wurde eine Woche später chirurgisch versorgt. Meine Erfahrungen waren in allen Abteilungen sehr positiv. Mir wurde alles erklärt und ich fühlte mich jederzeit gut aufgehoben. Ich kann nur an alle ein großes Lob aussprechen.nEine Nacht musste ich auf Station B2 verbringen. Auch hier war alles einwandfrei.
Hat die Krankenhausreform in Bayern schon gegriffen oder wird’s dann noch schlimmer?nDie zumindest von einer Person vielzitierte Vorstufe vom Paradies Bayern ist dort jedoch noch nicht angekommen.nHintergrund:nSchwerer Bandscheibenvorfall mit daraus resultierender extremen Spinalkanalstenose.nMein Orthopäde empfahl mir, nach dem Ergebnis des MRT, sehr zeitnahe bei der Chefärztin der Wirbelsäulen- und Neurochirurgie des Klinikums Freising, Frau Dr. Zinner, vorstellig zu werden und einen OP-Termin auszumachen. Da das Klinikum auf dem Heimweg lag, erledigte ich dies unverzüglich persönlich.nNach kurzer Wartezeit die Ärztin war gerade auf Visite, hat sie mich auch schon empfangen und mir nach Sichtung der CD vom MRT in der Folgewoche direkt einen OP-Termin gegeben.nAnmeldezeit im Klinikum Freising einen Tag vor der OP wegen noch anfallender Voruntersuchungen zwischen 10 und 11 Uhr.nIch war um 10:30 Uhr in der Anmeldung, wo mir beiläufig gesagt wurde, dass es ein Problem gäbe: es sind keine Betten frei!nSo harrte ich bis 18:00 Uhr mit 2 weiteren Patientinnen, die auch noch kein Bett hatten, im Wartezimmer der Station, bis ich endlich ein Bett zugeordnet bekam!nAuf dem Zimmer lag dann bereits der Speiseplan für die Wahlleistungsverpflegung Privatpatienten. Dazu später!nZum Glück war ich dann am nächsten Tag der erste auf dem OP-Tisch. Die Operation verlief gut und komplikationslos.nDie Nachsorge und Versorgung durch das Personal war nahezu beanstandungslos.nKleine Problemchen waren dann meist auf Überlastung des Personals und evtl. Verständnisprobleme zurückzuführen und waren zu vernachlässigen.nNun zum 2. größeren Mangel: die Verpflegung.nDass ein Krankenhaus kein Gourmet-Tempel ist, versteht sich von selbst. Und über die Qualität und Geschmack des Essens urteile ich auch nicht, denn über letzteres lässt sich ja bekanntlich streiten es soll ja tatsächlich noch Menschen geben, die McD und Konsorten gut finden!!nAber, wie oben erwähnt, lag ein Wahl-Menü-Speiseplan auf meinem Zimmer:nMittagessen für die Woche: 7 Spalten: Tag/Datum – 5 verschiedene Menüs – DessertnDarunter dazugehörige 5 Zeilen.nSelbiges für das Abendessen ohne Dessertspalte.nEs war weder ein Tag noch ein Datum eingetragen und mir wurde nicht ersichtlich, wie hier was einzutragen ist und was man wann auswählen kann.nAls ich einen der Pfleger diesbezüglich fragte, fragte der mich nur, ob ich den normalen Speiseplan auch nicht bekommen hätte, was ich bejahte. Er wollte mir dann gleich einen zukommen lassen.nNachdem ich am nächsten Tag noch immer keinen Speiseplan bekommen hatte und deshalb auch keine Mahlzeiten auswählen konnte, hakte ich bei einer jungen Pflegerin nochmal nach. Sie wollte dem vorgenannten Pfleger Bescheid geben.nNun, einen Tag vor der vermeintlichen Entlassung, habe ich noch immer keinen Speiseplan.nZumindest habe ich immer irgendeine Mahlzeit bekommen.nMein Bettnachbar, der den Wahlleistungsplan ausgefüllt hatte, da es ihm erklärt wurde, erhielt jedoch nicht ein einziges Mal das von ihm bestellte Essen.nEin Korrespondenzmangel zwischen Krankenhaus und Verpflegungszulieferer oder wo das Problem auch immer liegt, ist folgender:nBei den Voruntersuchungen zur OP und bei der Nachsorge wollte man meinen Blutzucker messen, in der Annahme ich sei Diabetiker, was ich immer wieder verneinte. Trotzdem erhielt ich zum Frühstück jeden Tag Weißmehlsemmeln, Butter, Honig und Marmelade.nVielleicht wurde dem Verpflegungsdienst auch nicht mitgeteilt, dass ich Diabetiker bin, was ich ja auch nicht bin. Oder es gibt grundsätzlich nur Honig und Marmelade zum Frühstück und keine Wurst und keinen Käse!? Ich weiß es nicht.nPolitische Gesamtsituation im KH-Wesen bedauerlich, aber dafür kann das Klinikum Freising nichts!nFrau Dr. Zinner mit ihrem Team, sowie von der Anästhesiologie, Frau Dr. Hauer und Team, absolut kompetent und sehr nett. Sie verdienten mehr Sterne, als man vergeben kann!nVerpflegungsorganisation mangelhaft! Deshalb 1 Stern Abzug!
Ich wurde an der Wirbelsäule operiert und war stationär für 10 Tage auf Station A2. Die Ärzte und das Pflegepersonal waren sehr freundlich, fürsorglich und kompetent. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, obwohl es leider an Personal fehlt. Einmal war sogar nur eine Schwester für die ganze Abteilung da. Diese Zustände bereiten mir wirklich Sorgen, wie das in Zukunft weitergehen soll.nDa sollte sich die Klinikleitung wirklich einmal Gedanken machen. Besonders weil das noch zur Verfügung stehende Personal irgendwann überarbeitet ist.
Meine Erfahrungen im Klinikum Freising sind gemischt und hängen stark davon ab, auf welcher Station man liegt und welche Ärzte einen betreuen.nnIch war innerhalb kurzer Zeit zweimal stationär aufgenommen. In der Notaufnahme wurde ich beide Male hervorragend betreut: sehr freundliches Personal, klare Abläufe und eine transparente Aufklärung über jeden Schritt – hier fühlte ich mich bestens aufgehoben.nMein erster Aufenthalt auf der Station B3 war insgesamt sehr positiv. Auch hier merkte man: es kommt auf die betreuenden Ärzte an. Mein Operateur kümmerte sich sehr aufmerksam um mich. Leider war die Absprache zwischen den Ärzten untereinander teilweise unzureichend. Das Stationspersonal hingegen war durchweg freundlich, hilfsbereit und engagiert.nMein zweiter Aufenthalt auf einer anderen Station verlief leider deutlich schlechter. Obwohl in der Notaufnahme die richtige Diagnose gestellt wurde, wurde die notwendige Behandlung auf Station nicht konsequent fortgeführt. Zwei Tage lang geschah praktisch nichts. Erst nach wiederholtem Nachfragen bei den Schwestern und schließlich durch die direkte Intervention meines Operateurs bekam ich die Behandlung – kurz darauf wurde ich jedoch sehr schnell entlassen. Von den Ärzten auf Station hörte ich mehrmals Aussagen wie „Oh, das habe ich vergessen anzuweisen“, was natürlich kein Vertrauen schafft.nnFazit:nIm Klinikum Freising kann man sowohl sehr gute als auch sehr enttäuschende Erfahrungen machen. Die Notaufnahme ist top, auf manchen Stationen ist man ebenfalls in guten Händen – auf anderen jedoch leider nicht. Es hängt stark vom Personal und den Ärzten ab, wie die Behandlung verläuft.
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