Das Klinikum Fürstenfeldbruck ist ein Krankenhaus der Akutversorgung. Es ist das einzige Krankenhaus im Landkreis Fürstenfeldbruck. Seit 1999 wird es zusammen mit dem Seniorenheim Jesenwang als selbständiges Kommunalunternehmen in Trägerschaft des Landkreises Fürstenfeldbruck geführt.GeschichteDie Anfänge der Krankenhausversorgung im Landkreis FürstenfeldbruckIm Jahre 1818 entstand das erste Krankenhaus im Landkreis Fürstenfeldbruck. Es handelte sich um ein Militär-Invalidenhaus, untergebracht im Kloster Fürstenfeld. Dem Invalidenhaus wurde 1838 das Spital „für Rekonvaleszente“ zugeordnet, das bis dahin dem Münchner Militärspital angeschlossen war. Am 11. Oktober 1841 schrieb der Marktgemeinderat Fürstenfeldbruck an das damalige königlich-bayerische Landgericht, um es von dem Bau eines neuen Kranken- und Armenhaus in Nannhofen zu informieren. Diese Einrichtung war bis 1947 das einzig bedeutende Krankenhaus im Landkreis Fürstenfeldbruck. Das kleine Krankenhaus in Nannhofen wurde am 1. Juli 1947 als Kreiskrankenhaus übernommen.Nachdem der Landtag in der Landkreisordnung von 1946 den Landkreisen den Betrieb von Krankenhäusern zur Pflichtaufgabe gemacht hatte, beschloss der Kreistag 1948 einstimmig, ein neues und größeres Kreiskrankenhaus in Fürstenfeldbruck zu erbauen.Das Kreiskrankenhaus in der DachauerstraßeZunächst wurde jedoch im März 1954 das Krankenhaus in Nannhofen aufgelöst und dafür das Krankenhaus auf der Ludwigshöhe aufgekauft. Der Landkreis hoffte damit, das Krankenhausproblem mit geringen Kosten für die nächste Zeit gelöst zu haben. Die Bevölkerung des Landkreises stieg jedoch sprunghaft an, und damit erhöhte sich auch die Zahl der Krankenhausfälle. Es stellte sich bald heraus, dass die bestehenden Krankenhausanlagen den Bedarf nicht decken konnten. Deshalb übernahm der Landkreis am 1. April 1957 ein von der Stadt Fürstenfeldbruck renoviertes Gebäude in der Dachauer Straße und errichtete dort das neue Kreiskrankenhaus. 1958 wurden die Anlagen erweitert und die dringend notwendige Küche geschaffen. Fortan ging es Schlag auf Schlag. Durch die weiteren Ausbauarbeiten gab es nun Räume für die Unterbringung des Pflegepersonals. Außerdem wurde die Röntgenabteilung umgebaut und mit modernen Röntgenapparaten ausgestattet sowie zwei großen Operationssälen und eine Krankenhauskapelle errichtet.
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