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Kloster Cappenberg Kontakt Informationen

Geschichte

Das Schloss Cappenberg ist ein ehemaliges Prämonstratenserkloster im Ortsteil Cappenberg der Stadt Selm. Es liegt am nördlichen Stadtrand von Lünen, nördlich der Lippe, am südlichen Rande des Münsterlandes auf einer Anhöhe, dem Cappenberg, umgeben von ausgedehnten Buchenwäldern, und ist ein Aussichtspunkt mit Blick über die Lippeauen auf das östliche Ruhrgebiet von Hamm bis nach Dortmund. Cappenberg war das erste Prämonstratenserkloster im deutschen Raum. Der Zutritt war dem Adel vorbehalten. Ende des 17. Jahrhunderts kam es zum Neubau der Klostergebäude. Nach der Säkularisation im Zuge der Napoleonischen Kriege wurde es 1803 zu einer Gutsdomäne. Das Abteigebäude wurde zum Schloss umgewandelt. Im Jahr 1816 wurde es von dem preußischen Staatsmann Freiherr vom Stein käuflich erworben und diente ihm als Altersruhesitz. Cappenberg wurde zusammen mit den Gütern des Klosters Scheda zu einer Standesherrschaft erhoben und ging später als Erbe in den Besitz der Grafen von Kanitz über. Ein Teil des Schlosses dient heute als Museum, das u.a. Ausstellungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zeigt. Die ehemalige Stiftskirche ist heute Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Evangelist.



"Das Schloss und das Gelände mit Nebengebäuden ist im Privatbesitz der Erben des Freiherr vom Stein, lediglich Kirche und Pfarrhaus gehören nicht dazu. Das Torhaus beinhaltet Mietwohnungen. Das "Alte Café Kegelbahn" wird als Café und Restaurant fremd betrieben. Der ehemalige Wasserturm wird als Aussichtspunkt für 1€ je Person angeboten und ist von 8:00-17:00 Uhr täglich geöffnet. Das Theater kann gemietet werden. In der Schloss Mitte Südflügel befindet sich das Museum für Kunst und Kultur und wird vom Kreis Unna und dem LWL betreut. Im Westflügel befindet sich ein Trau-zimmer des Standesamt Selm. Der Schlosshof ist frei zugänglich darf aber nicht Fremd befahren werden. Der Wildpark kann aus Sicherheitsgründen nicht begangen werden."
Adresse: Selm
Stadt: Selm



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Bewertungen
Schöner Ort als auch tolle Umgebung für Spaziergänge. Ich finde die Aussicht vom Turm sehr schön. Eintritt kostet 1€ pro Person. Bitte passend mitnehmen. Das Café konnten wir bis jetzt nie besuchen, hatte bis jetzt leider immer geschlossen. Die Kirche ist wunderschön- besonders jetzt mit der Krippe. Leider kann man nicht in den Tierpark. Aber wir konnten trotzdem Rehe entdecken.
Schönes Schloss und auch Schlosspark. In dem Park ist ein Cafe, ausserdem kann man auf den Wasserturm um die Aussicht zu genießen, das ist allerdings etwas heikel, man muss 1 Euro einwerfen und ganz schnell an der Drehtür drehen und durch und dann verhakt die sich,bin nicht reingekommen, war fast eingeklemmt und der 1 Euro weg ,gute Parkmöglichkeiten ohne Gebühren. Im Schloss war eine Ausstellung, Bilder..Eintritt 6Euro
Schönes gut erhaltenes Schloss und Kirche, den ehemaligen Wasserturm kann man für einen Euro besteigen. Parkplätze kostenlos vor dem Tor. Ansehen lohnt sich. Kleines Café in der alten Kegelbahn ist auch vorhanden.
Kurz vor den Toren von Lünen. Ein begehbarer Wasserturm 1€ Eintritt mit Aussicht. Eine alte Kegelbahn mit Restauration war leider geschlossen, ich meine nur am Wochenende geöffnet. Insgesamt sehr idyllisch. Zum Hinsetzen und sich besinnen. Kostenloser Parkplatz direkt am Schloß.
War sehr schön dort, sehr gepflegt und alter Baumbestand auf dem Anwesen. Ein Cafe ist dort auch, welches zum Verweilen einlädt. Sehr schön. Besuchstag warWochentag
Das Schloss hat eine bewegte Geschichte: einst Burg der Grafen von Cappenberg wurde es von Graf Gottfried zum Prämonstratenserkloster umgewidmet. Dieses wurde 1803 aufgehoben und die Anlage zum Schloss umgebaut. Freiherr vom Stein erwarb es 1816 als Altersruhesitz. Ihm ist die Dauerausstellung des jetzigen Museums gewidmet, die sich im Obergeschoss befindet. Unten findet sich derzeit noch bis zum 5.2.2023 ein Teil der Barbarossa-Ausstellung des LWL. Es gibt einen Film zur Umwidmung der Burg zum Schloss und der Zeit Barbarossas. Die meisten Ausstellungsstücke sind jedoch im LWL Museum in Münster zu finden. Doch das Schloss selbst, die Stiftskirche jetzt Pfarrkirche und der Park mit altem Baumbestand sind auch einen Besuch wert. Die Umgebung des Schlosses lädt zum Wandern ein.
Es ist beliebt bei Radlern, Wanderern, Naturliebhabern und Kunstbeflissenen aus Nah und Fern – Schloss Cappenberg. Das ehemalige Prämonstratenser-Chorherrenstift war einst, vom Zutritt, nur dem Adelsstand vorbehalten. Die Zeit änderte die Gepflogenheiten. In der relativ wechselvollen Geschichte kam es gegen Ende des 17. Jahrhunderts zum Neubau der Klostergebäude, 1803 wurde es zu einer preußischen Gutsdomäne und das Abteigebäude wurde zu einem Schloss umgebaut. Freiherr vom Stein preußischer Staatsmann erwarb 1816 das Anwesen. Es gelangte durch Erbfolge in den Besitz der Grafen von Kanitz. In einem Teil der Schlossgebäude befindet sich das Museum, das auch Ausstellungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zeigt. Die ehemalige Stiftskirche Baubeginn 1122 ist seit 1832 Pfarrkirche der kath. Kirchengemeinde St. Johannes Evangelist. Im Inneren befinden sich kulturell wertvolle Gegenstände wie Chorgestühl, Triumphkreuz, der Flügelaltar und zwei bedeutende Grabmäler. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Barbarossakopf. Die Büste des Kaisers war ein Geschenk Friedrichs an Otto, einem der Stifter Cappenbergs. Die enge Beziehung zwischen dem großen Staufer-Kaiser und dem westfälischem Stift wurde damit deutlich zum Ausdruck gebracht. Summa summarum: Ein Ausflug ist empfehlenswert. Ein Cafe und der Aussichtsturm mit tollem Blick ins herrliche Münsterland "fordern" auch noch einen Besuch. Kostenlose Parkplätze vorhanden. Turmbesteigung 1,-€. Weitere Infos gibt es an der Kasse des Museums.
Letztendlich wenige Exponate, in eher leeren Räumen. Informationen über ein headset, das unpraktisch ist, und nicht tiefgründig ist : Man versteht weder die Geschichte des Gebäudes, noch das Leben und Werk vom Stein. Park nicht zugänglich, was schade ist, da die Sicht aus der Froschperspektive beeindruckend ist. Zahlung an der Kasse nicht mit üblichen Kreditkarten. Headset nur auf Deutsch und Englisch: Es gibt ganz wenige fremdsprachige Besucher, und die sprechen eher Russisch, Polnisch, Niederländisch, Französisch,…
Sehr schön zum Spazierengehen. Leider waren wir nach 17 Uhr dort und konnten deshalb nicht die Aussicht vom Wasserturm aus genießen. Das Café hatte leider auch schon zu, also lohnt sich der Spaziergang mehr, wenn man zu den Öffnungszeiten dort ist, da sowohl Turm 50ct pro Person, als auch Café viel bio und vegan definitiv einen Besuch wert sind
Ein sehr gepflegtes und sauberes Anwesen!! Immer einen Besuch wert und anschließend Kaffee und Kuchen in der alten Kegelbahn!!
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