Das Kloster Cismar war von 1245 bis 1561 ein Benediktinerkloster in Cismar, Gemeinde Grömitz in Schleswig-Holstein und dient heute im Sommer als Dependance des Landesmuseums Schleswig-Holsteins für Kunstausstellungen.Heutiger BauzustandDer Bau ist im Stil der Backsteingotik errichtet, dabei wurden zahlreiche Ziegel speziell für die künftige Verwendung hergestellt. Er besteht aus einer heute einschiffigen hohen Kirche ohne Turm. Der ehemalige Laienabschnitt im Westen wurde abgetrennt und im Stile des Barocks als Wohnung des Amtmannes des Amtes Cismar umgebaut. Dieser Abschnitt wird heute als Dependance des Landesmuseums Schleswig-Holsteins für Kunstausstellungen im Sommer genutzt. Weitere einstöckige Bauten umschließen den viereckigen Innenhof im Osten und Süden, Umrisse des Kreuzganges sind durch Steinmarkierungen angedeutet. Der westliche Bauteil ist nicht mehr erhalten. Die Westfront ist als Treppengiebel ausgeführt. Ausgrabungen haben 1965 erkennen lassen, dass der ursprüngliche Bau bereits um 1320 wesentlich vergrößert wurde. Der gesamte Komplex ist von einem Wassergraben und Erdwällen umschlossen.Geschichtlicher ÜberblickDas St.-Johannes-Kloster in Cismar wurde nicht neugegründet, sondern von Lübeck ab 1245 nach Cismar verlegt. Der Lübecker Konvent besaß von Anfang an Ländereien in Ostholstein. Als die Abtei verlegt wurde, stand kein anderer Platz außer Cismar in Frage.
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