Das Kloster Preetz wurde 1211 oder 1212 unter dänischer Herrschaft in Holstein als ein Benediktinerinnenkloster gegründet. In den ersten Gründungsjahren erlebte das Kloster mehrfach einen Ortswechsel, bis es 1261 in Preetz seinen bis heute endgültigen Sitz fand.Der Klosterbereich war durch die Bäche Mühlenau und Schwentine sowie durch einen künstlich angelegten Graben umschlossen und dadurch gesichert. Neben den Wohngebäuden und der Klosterkirche verfügte das Kloster über einen Wirtschaftshof mit Scheunen, Kuh-, Pferde- und Schafställen, einer Wassermühle und zahlreichen Nebengebäuden. Diese Wirtschaftseinrichtungen bestanden bis zur Vernichtung des Wirtschaftshofes durch Brandstiftung im Jahr 1959.Im Zuge der Reformation wurde 1542 das Kloster in ein adliges Damenstift der Schleswig-Holsteinischen Ritterschaft umgewandelt, das bis heute in dieser Form besteht. Für die adligen Damen wie auch für die Nonnen, die das Kloster verließen, wurden mehrere Häuser auf dem Klostergelände in lockerer Bebauung errichtet. Bis ins 20. Jahrhundert kamen weitere Häuser hinzu. Zum Kloster gehört ein ausgedehntes Waldgebiet in Pohnsdorf nahe Kiel, der Klosterforst Preetz.Die Gesamtanlage des Klosters sowie sämtliche Klostergebäude stehen unter Denkmalschutz.GeschichteGründung und Dauer des KlosterbetriebesDie Erstgründung des Benediktinerinnenklosters zu Preetz in der Diözese Lübeck erfolgte 1211 oder 1212 unter dem dänischen Statthalter in Holstein Graf Albrecht von Orlamünde, Sohn der Schwester Waldmars II. Das Gründungsdatum geht aus den Aufzeichnungen des vom Propst Bockholt veranlassten Registers aus dem Jahr 1286 hervor (siehe Abschnitt Bockholdtsche Register).
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