Das Kloster Seligenporten ist ein ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen, später der Salesianerinnen und dann der Zisterzienser im Markt Pyrbaum in Bayern in der Diözese Eichstätt.GeschichteDas der Heiligen Jungfrau Maria geweihte Kloster wurde 1242 durch Gottfried den Älteren von Sulzbürg und seine Frau Adelheid von Hohenfels als Nonnenkloster gegründet. 1247 wurde das damals "Felix Porta" ("glückliche/selige Pforte") genannte Kloster dem Zisterzienserorden inkorporiert, bestätigt 1249 durch den Bischof Heinrich von Eichstätt. 1299 erhielt das Kloster von König Albrecht die niedere Gerichtsbarkeit zugeteilt. 1500 umfasste der Klosterbesitz 350 Anwesen mit 650 Untertanen in über 20 Orten als Abgabenpflichtige. Es hatte das Patronatsrecht für 7 Pfarreien und 2 Kaplaneien. 1550 musste die letzte Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Seligenporten, Anna von Kuedorf, die kurpfälzisch-protestantische Kirchenordnung annehmen. 1576 wurde Seligenporten evangelisch und Anna von Kuedorf starb. Seligenporten ging nunmehr als letztes Stift der Oberpfalz endgültig in den Besitz des Landesherrn über.
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