Die 5 Säulen der Lehre von Sebastian Kneipp sind: Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung
Ein gesundes Leben im Einklang mit der Natur führen und auf diese Art aktiv vorbeugen und Heilung finden. Diesen ganzheitlichen Ansatz hat Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 bis 1897) zur Grundlage seiner Heilverfahren gemacht – mit Erfolg. Sein Konzept hat überdauert und sich stetig weiter entwickelt.
Aus der ursprünglichen Wasser- und Kräuterheilkunde entstand ein anerkanntes Naturheilverfahren, das auf den fünf Elementen Wasser, Bewegung, Heilpflanzen, Ernährung und Lebensordnung basiert.
Die Kneipp-Vereine bringen den Menschen die fünf Elemente nach Sebastian Kneipp nahe:
Die Kraft der Heilpflanzen
Die Wirkung des Wassers
Die Auswirkungen von ausreichend Bewegung
Eine ausgewogene Ernährung
Ein harmonischer Lebensstil
Mit gesundheitsfördernden und -erhaltenden Angeboten sprechen sie jedes Alter an. Sie veranstalten Vorträge und Kurse in gesunder Ernährung oder Nutzung von Heil-kräutern, Kneippanwendungen und naturheilkundlichen Themen, sie organisieren Bewegungs- und Entspannungs-stunden, gehen auf Reisen oder unternehmen Wanderungen und Radtouren. Ein Großteil dieser Arbeit wird ehrenamtlich erledigt.
Seit 1962 ist auch die Internationale Kneipp-Bewegung organisiert, und zwar im Verband Kneipp Worldwide. Er besteht aus den Kneipp-Bünden Deutschland und Schweiz und weiterer europäischer Länder sowie Einzelmitgliedern aus insgesamt 27 Ländern.
Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und die Lehre Sebastian Kneipps vom gesunden Leben und naturgemäßen Heilen - sinngemäß erweitert und vertieft, wissenschaftlich untermauert und zeitgemäß dargestellt - allen Menschen nahezubringen.
Das Arbeitsgebiet des Kneipp-Vereins umfaßt u. a.:
I. Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens im umfassenden Sinne der Gesundheitsbildung durch eine praxisbezogene Aufklärung, z. B. durch
a) fachliche und belehrende Vorträge über Fragen der persönlichen und allgemeinen Gesundheitspflege sowie über die Verhütung von Krankheiten
b) abhalten von Kursen über Gesundheits- und Krankenpflege, zweckmäßige Ernährung und über die Anwendung von Licht, Luft, Sonne, Wasser und Heilpflanzen
c) Kurse in Bewegungs- und Entspannungsübungen sowie Förderung und Pflege des Sports in seiner Gesamtheit
d) Förderung von Luft- und Sonnenbädern, Wassertretstellen und Armbadanlagen und Einrichtungen Kneipp´scher Erlebnisstätten
e) Förderung des Jugendgesundheitsdienstes, Bildung von Jugendgruppen
f) Förderung aller Maßnahmen, die der besonderen Bedeutung der Frau und Mutter als Hüterin der Gesundheit in der Familie gerecht werden
II. Pflege des Andenkens an Sebastian Kneipp.
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