König-Karlmann-Gymnasium Altötting

Geschichte

Das König-Karlmann-Gymnasium ist ein sprachliches und naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium in Altötting. Es wurde 1970 gegründet und befindet sich in der Kardinal-Wartenberg-Straße 30 und ist nach dem Karolingerkönig Karlmann benannt.GeschichteIn den 1960er Jahren forderten Einwohner von Altötting die Einrichtung eines naturwissenschaftlich-technologischen und sprachlichen Gymnasiums. Zu dieser Zeit gab es im Landkreis Altötting nur zwei staatliche Gymnasien: Das Kurfürst-Maximilian-Gymnasium Burghausen und das Aventinus-Gymnasium Burghausen. Mehrere Anfragen des Landkreises beim Kulturministerium in dieser Angelegenheit blieben erfolglos. So beschloss der Landkreis zusammen mit dem amtierenden Landrat Seban Dönhuber, das neue Gymnasium selbst zu errichten. Gründungsdirektor war Josef Egginger. 1970 nahmen die ersten Schüler am Unterricht des neuen Gymnasiums teil, 1979 beendeten die ersten Abiturienten ihre Schulkarriere. Im Jahre 1985 wurde das Gymnasium nach dem Karolingerkönig Karlmann benannt und trägt seither den Namen König-Karlmann-Gymnasium. In den Jahren 2002–2004 wurde das Hauptgebäude renoviert. Im Zuge dieser Arbeiten entstanden zwei moderne Computerräume für Multimedia-Anwendungen, in allen Unterrichtsräumen wurde ein Internetzugang eingerichtet, die Schulverwaltung wurde vernetzt. Im Zuge der Umstellung auf das achtjährige Gymnasium G8 erhielt die Schule eine Mensa mit Küche, Speisesaal und Cafeteria, die zu Beginn des Schuljahres 2006/07 eingeweiht wurde.