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Kreiskrankenhaus Parsberg Kontakt Informationen

Adresse: Lupburger Straße 11, 92331 Parsberg
Telefonnummer: +4994926030
Stadt: Parsberg
Postleitzahl: 92331


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Bewertungen
Die Atmosphäre im Krankenhaus war familiär und herzlich. Die medizinische Versorgung war bis zum Ruhestand von Chefarzt Dr. Munzinger hervorragend. Die Belegschaft war eine große Familie, und ich bin stolz dazugehört zu haben. Leider ist das Haus geschlossen worden und wir sind sehr traurig.
Dass es keine Chirugie in Parsberg mehr gab seit 1989 war eine politische Entscheidung - dafür können weder Führung noch Ärzte, es durfte kein Chirurg mehr beschäftigt werden. Die Behandlung in diesem Haus war stets von hoher ärztlicher Kompetenz geprägt wie auch von familiärer menschlicher Wärme. Ich würde immer da hin gehen, wenn es vom fachlichen angezeigt ist. Leider hat die Führung das Haus abgewürgt, weil es dem Rettungsdienst untersagt hat, das Haus anzufahren und der neue Chefarzt unter fadenscheinigen Begründungen des zuweisenden Hausärzten die Aufnahme von Patienten verweigert hat. Nach dem man selbst die Aufnahme neuer Patienten abgewürgt hat schliesst man nun das KKH Parsberg schon zu Ende Januar wegen "zu wenig Patienten". Ist noch mehr Heuchelei möglich?! Ich denke, dass die Bürger aus Parsberg und Umgebung nun aus Solidarität NICHT nach Neumarkt, sondern nach Regensburg oder Burglengenfeld gehen. Dass es diese Bürger nun in der Nähe keine Notfallversorgung mehr gibt, sondern Transporte im Notarztwagen von mehr als 30 Minuten erforderlich sind, sagt keiner. Und der vom Geschäftsführer Waymayr gepriesene Hubschrauber braucht immer länger als ein Notarztwagen, der gleich von Parsberg aus startet. Aber: so gibt es durch die langen Transportzeiten eine natürliche Auswahl: die sehr Kranken und sehr Alten werden den langen Transport möglicherweise nicht überstehen und entlasten den ohnehin hoch verschuldeten Sozialstaat durch ein sozialverträgliches Frühableben. So geht Politik heute....
Nach einem Unfall zuhause mit einer Quetschung von zwei Fingern, auf die ca 800Kg eingewirkt haben, war ich heute im sogenannten Krankenhaus Parsberg. Die Notaufnahme ist nicht besetzt, also muss man sich in den leeren Gängen jemanden suchen. In einem Zimmes saßen dann auch zwei "Krankenschwestern". Ich wurde dann nach einer kurzen Unfallschilderung aufgefordert in ein Behandlungszimmer zu gehen. Keine der Schwestern fand es nötig mal nachzufragen was der Kreislauf des Patienten macht und wie das allgemeine Befinden ist. Auch eine Versichertenkarte oder persönliche Daten wurden nicht verlangt. Anscheinend war von vorne herein schon klar das man hier als Patient nicht behandelt wird. Nach zwanzig Minuten kam dann eine "Ärztin" die nach 10 sek. sagte das wir zu einem Chirurgen nach Neumarkt oder Regensburg fahren sollen. Angeblich haben sie kein Röntgengerät auf dem man einen Bruch erkennen könnte wenn man denn überhaupt ein Bild machen würde. In jedem Moment meiner Anwesenheit hatte ich das Gefühl das man uns abwimmeln wollte. Es gab auch keine Möglichkeit die Verletzung zu kühlen, da keine Kühlpads vorhanden sind. Nach insgesamt 45 Minuten kam dann eine zweite "Ärztin". Sie meinte das mit Sicherheit nichts gebrochen ist und man es kühlen soll. Ich habe dann um ein Kühlpad gebeten, das wir dann im Tausch gegen unser selber mitgebrachtes bekommen haben. Ach übrigens....... In der Universitätsklinik in Regensburg wurde später durch richtige Ärzte festgestellt das beide Finger gebrochen sind. Normalerweise sollte man das Ganze zur Anzeige bringen. Selbst ein Schamane in Timbuktu hat eine um Welten höhere Fachkompetenz als das Klinikum Parsberg. Ich möchte dazu sagen das ich ein Mensch bin der nur sehr ungerne eine solche Bewertung verfasst. Aber in diesem Fall ist das mehr als angebracht.
Ist ein krankenhaus also wichtig
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