Erlebnis-Gastronomie der besonderen Art!
Der Kultkrug:
Ausgefallene Events & Livebands,
Biergarten & Bikertreffen,
Billard, Kicker & Dart,
Kuchen & Tortenspezialitäten
Teehaus & Cafe-Bar
Freies WLAN & Internetzugang
Sie planen ihr eigenes Event und suchen nach einer ansprechenden Räumlichkeit? Der Kultkrug kann für Events gemietet werden! Das Team steht ihnen für alle Fragen rund um unser Miet- & Speiseangebot offen, sprechen Sie uns an!
Geschichtliches:
Dorfkrug Sillenstede seit 1895!
Bis vor einigen Jahren war der „Dorfkrug“ in Sillenstede wichtiger Treffpunkt für zahlreiche Vereine, Organisationen und die Dorfgemeinschaft Sillenstede. Die Gaststätte gehört zu den traditionsreichen Wirtshäusern im alten Kirchdorf. Als das Vereinsleben ruhiger wurde und seltener große Veranstaltungen stattfanden, wurde aus dem einstigen „Dorfkrug“ der jetzige „Kultkrug“. Ein Grund für die Beliebtheit der Gaststätte in den Jahren nach der Eröffnung war der herrliche Garten. Gärten waren Anfang des 20. Jahrhunderts sehr beliebt und im Sommer beliebtes Ausflugsziel.
Gegründet hatten den Gasthof die Eheleute Johann Hermann Fimmen und Engeline Maria, geborene Abels, die 1897 die Tischlerei Gerdes gekauft und das Wirtshaus „Gasthaus Fimmen“ eröffnet hatten. Alte Sillensteder erzählten noch lange, dass in jedem Sommer 30 große Räucherschinken zu Schinkenbroten verarbeitet wurden. Dazu gab es große Becher Kakao oder selbst hergestellte Limonade, Bier und andere Erfrischungsgetränke. Zum Gasthaus gehörte anfangs noch eine kleine Landwirtschaft mit bis zu vier Kühen, die Milch lieferten. Im hinteren Teil betrieb Gerdes noch einige Zeit seine Tischlerei.
Die Tischlerei musste einer Kegelbahn weichen, die zur weiteren Attraktivität des Hauses beitrug. Besonders an den Sonnabenden trafen sich hier die Männer aus dem Kirchspiel Sillenstede. Der Name des Kegelclubs „Put-Aal“ ist noch heute „Schlachtruf“ beim Sillensteder Karneval. Beleg für die Anfänge des Kegelsports ist eine Anzeige von 1913, in der es heißt „16. September bis 25. September großes Preiskegeln um Geldpreise von zusammen 350 Mark bar“. 350 Mark waren zu jener Zeit ein stolzer Betrag.
Gastwirt Hermann Fimmen starb 1925. Als sein Nachfolger Ferdinant 1945 verstarb, wurde das Gasthaus für einige Jahre an Gastwirt Schirmer verpachtet, bis es 1949 Jacobus Marcus, Schwiegersohn der Familie Fimmen, übernahm. Er hatte 1908 Hermann Fimmens Tochter Amanda geheiratet.
Marcus widmete sich jedoch lieber der Landwirtschaft und übergab das Gasthaus 1953 an seinen Sohn Herbert. Der verpachtete es bis 1962 an die Familie Conrad, die den ersten Fernseher im Gastraum aufstellte und so für neuen Schwung sorgte.
Dann ging das Gasthaus an das Pächterehepaar Hetkämpfer, bevor es 1968 in den Besitz von Hermann und Anita Loschen kam. Das Ehepaar Loschen hat den in „Dorfkrug“ umbenannten Besitz als Vereins- und Gesellschaftslokal zu neuer Blüte gebracht. Nach dem Tod der Loschens blieb das Gasthaus geschlossen, bis sich 2004 in Frank Stubenhöfer ein neuer Betreiber fand, der das Geschäft schliesslich an Uwe Marken übergab. Uwe investierte sehr viel Zeit in den Aufbau des Kultkrug, der allerdings am Montagabend des 29. November 2010 ein Opfer der Flammen wurde. Der "Kultkrug" wurde durch das Großfeuer fast vollständig zerstört.
Doch im Frühjahr 2011 ging der Wiederaufbau los und 2012 konnte Uwe Marken den Kultkrug wieder eröffnen. Doch 2016 gab Uwe die Führung des Kultkrug Sillenstede an Nadine und Detlef Lübben ab.
Heute strahlt der Kultkrug in neuem "altem" Glanz und überzeugt durch sein eigenes, uriges Ambiente.
Inhaber:
Detlef Lübben
Jeversche Landstr. 8
26419 Schortens/Sillenstede
GEO-Daten/GPS:
53.573114, 7.986300
Inhaltliche Verantwortung nach dem Telemediengesetz (TMG) und dem Rundfunkstaatsvertrag (RStV)
D. Lübben
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