Die denkmalgeschützte Kursächsische Postmeilensäule ist eine Distanzsäule und befindet sich auf einem kleinen Schmuckplatz in unmittelbarer Nähe zur evangelischen Kirche St. Katharina der südbrandenburgischen Stadt Elsterwerda im Landkreis Elbe-Elster.GeschichteDie Poststraße führte 1727 durch Elsterwerda nach Doberlug und später nach Berlin.Die Stadt Elsterwerda erhielt als eine der letzten Städte im Kurfürstentum Sachsen 1738 eine Postmeilensäule. Ihr ursprünglicher Standort befand sich am einstigen Luckischen Tor am nördlichen Ende der früheren Landstraße, sowie heutigen Hauptstraße. Die Nordgrenze bildete dort zu dieser Zeit ein Graben, über den eine Brücke führte. Die Säule wurde vom Dresdner Steinmetz Petersilie angefertigt, kostete 38 Silbertaler und war für ein Jahrhundert die wichtigste Wegemarkierung in Elsterwerda.Um 1785 fuhr zweimal wöchentlich eine Gesandtschaftspost die Poststrecke Berlin-Elsterwerda-Dresden-Wien, der sich später eine Dragonerpost und im 18. Jahrhundert eine Fahr- und Schnellpost zugesellte. Der Halt und das Ausspannen der Pferde erfolgten in Elsterwerda am Rautenkranz, dem damals vornehmsten Gasthaus der Stadt und in der ihm gegenüber liegenden Posthalterei, in welcher sich seit 1879 das Rathaus Elsterwerdas befindet. Nach 1815 wurden die kursächsischen Entfernungsangaben (1 St./Stunde = 4,531 km) an der Säule z.T. durch preußische Meilenangaben ergänzt.
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