Das Kurt-Bürger-Stadion ist ein Sportstadion in Wismar.1949 begann der VEB Projektierung Schwerin auf Anforderung des Direktorats der Wismarer Mathias-Thesen-Werft mit den Planungen der Sportanlage. Vor allem durch die freiwillige Arbeit von Beschäftigten des Betriebs und Mitgliedern unterschiedlicher Vereine der Hansestadt konnte schon am 30. April 1950 der erste Abschnitt des neuen Stadions anlässlich eines Freundschaftsspiels zwischen der ZSG Anker Wismar und dem Eimsbütteler TV freigegeben werden.Bis zur endgültigen Fertigstellung sollten allerdings noch zweieinhalb Jahre vergehen. Am 21. September 1952 wurde das Stadion dann vor 16.000 Besuchern offiziell eingeweiht. Neben einem Fußballspiel zwischen der BSG Motor Wismar und der BSG Chemie Leipzig fanden auch noch Wettkämpfe der Leichtathleten, Boxkämpfe und Turnvorführungen statt. Umrandet wurden die Feierlichkeiten mit einem Feuerwerk. Namensgeber für den Bau war Kurt Bürger, der im Jahr zuvor verstorbene Ministerpräsident Mecklenburgs.Die Ostsee-Zeitung schrieb später, dass die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für den Bau insgesamt 2,3 Millionen DM Investmittel zur Verfügung gestellt habe. Zudem war noch eine Erhöhung der Kapazität durch zusätzliche Stehterrassen auf 20.000 Zuschauerplätze geplant.
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