Lahe

Geschichte

Die Lahe ist ein 20 km langer Nebenfluss der Soeste im niedersächsischen Landkreis Cloppenburg. Die Lahe entspringt als Große Aue im Garreler Ortsteil Tweel und erhält östlich von Bösel in Aumühlen den Namen Lahe. Das Flüsschen verläuft in nordwestlicher Richtung, später fast parallel zum Lahe-Ableiter, der einen Teil ihres Wassers dem Küstenkanal zuführt. Der Fluss knickt dann südlich von Ahrensdorf bei Friesoythe ab, um südlich von Kampe bei Ikenbrügge in die Soeste zu münden.Hauptfischarten in der Lahe sind Hechte, Zander, Barsche, viele Aale, Karpfen, selten Schleien, Forellen und viele verschiedene Weißfischarten.Entlang der Lahe wurden Werkzeuge aus der mittleren Steinzeit Die Laheniederung ist eine grünlandreiche Niederungslandschaft. Diese bietet einen ausgezeichneten Lebensraum für Wiesenvögel, darunter der Große Brachvogel, Kiebitze, Braunkehlchen und Schafstelzen. Deutlich ausgeprägt ist der Übergang von der Geest zur Talniederung.