Die ehemalige Landesburg Lechenich der Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln liegt heute im Halbrund von Parkanlagen umgeben in der Nordostecke der Altstadt von Lechenich. Die am Anfang des 14. Jahrhunderts in Feldbrandziegel errichtete durch Gräben geschützte Wasserburg wurde seit dem 16. Jahrhundert auch als Schloss bezeichnet. Die Landesburg gehörte zu den mächtigsten rheinischen Burganlagen. Die Landesburg hatte eine Vorgängerin im Südwesten der Stadt, die 1301 zerstört wurde.Die erste LandesburgDie erstmals 1138 als curia genannte Burg lag im Südwesten der heutigen Altstadt auf einem Areal von etwa eineinhalb Hektar. 1185 zog Erzbischof Philipp von Heinsberg die Lechenicher Vogtei mit ihren Rechten und Pflichten, die bisher die Grafen von Hengebach als Lehen innegehabt hatten, ein und übertrug Verwaltung und Gerichtsbarkeit erzbischöflichen Beamten. Ein Amtmann / Schultheiß (1203 Schultheiß Hermann) übernahm die Verwaltung und zusammen mit den Schöffen die Rechtsprechung in der Burg, die zugleich Verwaltungs- und Gerichtssitz des Amtes Lechenich war.
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