Leinefelde ist der südliche Stadtteil von Leinefelde-Worbis im Landkreis Eichsfeld in Thüringen.Überregional ist Leinefelde vor allem durch ein seit 2011 jährlich stattfindendes neonazistisches Rechtsrock-Festival bekannt.Geographische LageLeinefelde ist der einwohnermäßig größte Stadtteil der Doppelstadt Leinefelde-Worbis und besteht im Wesentlichen aus dem Altstadtbereich und dem südlich angrenzenden Bereich der Plattenbausiedlung. Der Stadtteil liegt etwa vier Kilometer südwestlich von Worbis und 12 Kilometer östlich von der Kreisstadt Heilbad Heiligenstadt. Die Nachbarorte sind Beuren im Westen, Breitenbach im Norden, Breitenholz im Osten, Birkungen im Südosten und Kallmerode im Süden. Das Stadtgebiet von Leinefelde liegt auf der Elbe-Weser-Wasserscheide mit der Leinequelle, kurz unterhalb der Quelle mündet die auf dem Zehnsberg entspringende Line. Südlich von Leinefelde erstreckt sich der Dün und weiter im Nordosten das Ohmgebirge.GeschichteLage und Name des Ortes lassen darauf schließen, dass er schon im 9. Jahrhundert bestand. Leinefelde wurde 1227 erstmals urkundlich erwähnt. Leinefelde war jahrhundertelang nur ein kleines Dorf mit wenigen hundert Einwohnern.
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