Facebook-Seite der LUS! zu St. Pauli in Mainz. Sängerschaft in der DS (Weimarer CC).
Die Leipziger Universitätssängerschaft zu St. Pauli in Mainz ist eine farbentragende, musische, fakultativ schlagende, unpolitische und überkonfessionelle Studentenverbindung, organisert im Dachverband der Deutschen Sängerschaft. Ihr Wahlspruch lautet "Noch ist die blühende goldene Zeit!". Sie betreibt einen gemischten Chor, der jedem und jeder Sangesbegeisterten, gleich welchen Alters, zum Mitsingen offen steht.
Erste Anfänge des Paulus gehen auf das Jahr 1819 in Leipzig zurück, als sich eine Gruppe Studenten um den Universitätsorganist Traugott Wagner im Gasthof zum Pelikan trifft, um gemeinsam zu singen.
Am 4. Juli 1822 wird der "Universitätssängerverein zu St. Pauli" mit dem Ziel gegründet, kirchliche Handlungen in der Paulinerkirche durch Chorgesang zu umrahmen. Die Zahl der Mitglieder ist auf 16 Studenten beschränkt. Wagner ist der musikalische Leiter.
1857 wird die Fahne geweiht, Wappen, Zirkel und das Bannerlied ("Noch ist die blühende goldene Zeit") werden nach und nach eingeführt. Es gibt erste Bestrebungen die blaue Mütze zu tragen.
1877 führt der Paulus eine erste große Weihnachtsoperette auf.
Ab 1900 tragen Pauliner die Trikolore.
1907 wird Max Reger Direktor des Paulus.
1919 Ändert sich der Name in "Universitätssängerschaft zu St. Pauli"
1922 feiert der Paulus sein 100. Stiftungsfest unter Teilnahme von 750 Alten Herren. Unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit finden Konzerte in der Pauliner-Kirche und im Gewandhaus statt. Ein großer Festkommers mit Ball wird begangen und die Pauliner fahren auf die Rudelsburg.
Zur NS-Zeit wird der aktive Paulus aufgelöst und in die "Kameradschaft 7" (später "Theodor Körner") des NS-Studentenbund eingegliedert. Das Verbindungshaus wird dem Staat zugeteilt.
1949 findet der erste Convent nach dem Zweiten Weltkrieg statt.
1953 Wird die Aktivitas in Mainz mit dem Namen "Leipziger Universitätssängerschaft zu St. Pauli in Mainz" wiedergegründet.
1956 Konnte das "Pauliner-Heim" am großen Sand in Mainz-Gonsenheim eingeweiht werden.
1966 wird zum 145. Stiftungsfest das "Requiem für Solisten, Männerchor und Orchester" von Cherubini mit großem Erfolg aufgeführt.
1967 wird der Pauliner-Chor zum gemischten Chor umgebildet. Der Charakter als Korporation der Gegenwart wird erhalten.
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