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Lessinghaus Kontakt Informationen

Adresse: Lessingplatz 2, 38304 Wolfenbüttel
Telefonnummer: +4953318080
Stadt: Wolfenbüttel
Postleitzahl: 38304


Bewertungen
Ein kleines, sehenswertes Häuschen ist das Lessinghaus, welches 1733, im Stil eines spätbarocken französischen Parkschlösschens erbaut und als Hofbeamtenhaus genutzt wurde. Später wurde es dem Bibliothekar Lessing als Wohnhaus zugewiesen. Es gheört zur Herzog August Bibliothek und beinhaltet auch ein Museum zum Leben und Wirken Lessings in Wolfenbüttel.
Im Internet Öffnungszeiten bis 17 Uhr angezeigt, bei Ankunft am 3p.11. um 13.40 ein laienhafter handschriftlich ausgebesserter Zettel am Tor, dass bereits um 13:30 Uhr geschlossen. Ich hoffe, dass die verantwortlichen Organisatoren dafür nicht auch noch Geld bekommen.
Interessanter Ort um sich Wissen über Lessing und seine Werke anzueignen. Der Preis ist im Ticket für die Herzog August Bibliothek enthalten.
Wolfenbüttel tat und tut sich relativ schwer, was das Andenken Lessings betrifft, auch wenn es sich „Lessing-Stadt“ nennt. So wurde in den Nachkriegsjahren das Lessing-Haus zeitweise ziemlich stiefmütterlich behandelt und drohte gar baufällig zu werden. Das Konzept für die Ausstellung ist sehr minimalistisch ausgefallen. Deutlich wird das z.B. durch verschiedene holzfarbene Blöcke, die oben einen Gegenstand aus dem Leben Lessings präsentieren. Darunter kann man dann verschiedene Schubladen öffnen, die der Ergänzung dienen. So weit so gut. Aber wer sich nur wenig mit dem Leben und Wirken Lessings auskennt, wird eher enttäuscht das Museum verlassen, wie gesagt, sehr minimalistisch. Hier vertut man die Chance, die Besucher z.B. mit dem „Nathan“, nicht umsonst ein weltberühmter Klassiker und in Wolfenbüttel entstanden, näher vertraut zu machen. Sicher, da gibt es einige Zitate in einer Nische, aber das war es dann auch schon. Auch die tief berührende Beziehung zwischen Lessing und Eva König wird nur angedeutet. Platz für mehr wäre durchaus vorhanden, wenn man beide Flügel des Hauses als Fläche nutzen würde. Aber bitte nicht so minimalistisch wie z.Zt.. Lessings Leben und sein „Nathan“ haben mehr Aufmerksamkeit verdient. Entsprechende Ausstellungsstücke und eine neue Konzeption tun Not und währen für den Besucher ein Gewinn.
Ich mochte das Konzept des Museums. Altes und Neues Miteinander verbinden. Lessing ist immer noch zeitgemäß. Auch als Privatperson interessant und mir näher gebracht. Die Mitarbeiterin war sehr zuvorkommend. Kurzum: Besuchenswert!
In der heutigen Zeit ein wichtiger Ausgangsort, um wieder mehr mit Lessings Werken und Werten zu befassen, die nichts an Aktualität über die Jahrhunderte verloren haben. Hier, in diesem Haus und in dieser Stadt hat er seinen "Nathan der Weise" geschrieben. Da darf man schon mal eine Gänsehaut bekommen.
Gut gemachte Ausstellung in den ehemaligen Wohnräumen Lessing
Nicht nur schöne Stunden – wie wir heute, verlebte Lessing hier als Bibliothekar der großartigen Herzog August-Bibliothek gleich nebenan: denn hier starb seine geliebte Frau. Hier schrieb er aber auch „Nathan der Weise“, dessen Ring-Parabel auch heute noch – besonders heute – aktuell ist!
Sehr informativ und interessant. Viele Informationen zu Lessings bekannten Werk: Nathan der Weise
Tja, leider hatte das Lessinghaus während meines Aufenthaltes Mitte Juni 2021 geschlossen. Nur samstags und sonntags geöffnet.
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