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Lichtspielhaus Kontakt Informationen

Lichtspielhaus

Info

www.das-lichtspielhaus.de

Geschichte

Das Lichtspielhaus Riedlingen

Das Lichtspielhaus ist das älteste Programmkino Deutschlands welches noch und oder wieder in Betrieb ist.

Beim Gebäude des Lichtspielhauses handelt es sich um ein gotisches Haus aus
dem 16. Jahrhundert. Weil die Verschalung ohne Holzfachwerk gebaut ist, könnte es eines der fünf "Steinhäuser" sein, die um 1804 erwähnt wurden.

Es ist zweigeschossig und giebelständig zur Lange Straße 6 hin gebaut und fällt durch sein Satteldach mit Treppengiebel und Glockentürmchen auf. Spitzbogige Fenster gliedern die Fassade. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, ist es heute noch weitgehend erhalten.

Wie das Gebäude in frühester Zeit genutzt wurde, ist nicht bekannt, da darüber keine Unterlagen vorliegen. Es kann allerdings nachgewiesen werden, dass es bis 1745 der Stadt Riedlingen als Schlachthaus oder möglicherweise auch Zunfthaus der Metzger diente.

Danach sollte es, laut Ratsprotokoll vom 28.5.1745, weil die Metzg nicht nur ruiniert, sondern zu gar keinem Nutzen solchergestalten gezogen wirdt, (...) repariert (...) und also zu einem füglichen Waaghaus gebraucht werden. In diesem sollten dann die Stadtwaag und Feuerspritzen aufbewahrt werden.

Um 1800 etablierte sich dort eine bürgerliche Theatergesellschaft, welcher das Gebäude dann 1840 auch die Eintragung als Stadttheater zu verdanken hat . Dies war der Beginn einer langjährigen Tradition des Theaterspielens, die bis in den zweiten Weltkrieg fortgeführt wurde.

1877 wurde das Theater, wie aus einem Zeitungsartikel vom 8.12.1877 hervorgeht, erstmals renoviert, um dem Saal ein stattliches Aussehen zu verleihen und dem zuhörenden Publikum ein angenehmeres Umfeld zu bieten.

Das Liebhabertheater stellte seinen Betrieb in den Dreißiger-Jahren des 20. Jh., aufgrund der NSDAP, ein. Jedoch auch schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg fanden im Stadttheater Filmvorführungen statt. Eine Zeitzeugin berichtete von Stummfilmen und von (schrecklich langweiligen) Naturfilmen, welche die Schulen vorführten. Auch habe sie dort, so wie sie sagt, ihren ersten Tonfilm (... man hat fast nichts verstanden) gesehen.

Den ganzen Zweiten Weltkrieg hindurch wurden Filme gezeigt und 1946 kam es dann zur Eröffnung des ersten Lichtspielhauses der Stadt Riedlingen. Von diesem Tag an wurde dieses dann, bis hin zur Aufgabe durch Rainer Suhm (im Dezember 2001), ohne Unterbrechung als Kino, ab 1997 erstmals als Programmkino, betrieben.

Unsere Aufgabe

Lichtspielhaus

Das Lichtspielhaus ist eines der beiden ältesten Kinogebäude in Deutschland.

Beim Gebäude des Lichtspielhauses handelt es sich um ein gotisches Haus aus
dem 16. Jahrhundert. Weil die Verschalung ohne Holzfachwerk gebaut ist, könnte es eines der fünf "Steinhäuser" sein, die um 1804 erwähnt wurden.

Es ist zweigeschossig und giebelständig zur Lange Straße 6 hin gebaut und fällt durch sein Satteldach mit Treppengiebel und Glockentürmchen auf. Spitzbogige Fenster gliedern die Fassade. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, ist es heute noch weitgehend erhalten.

Wie das Gebäude in frühester Zeit genutzt wurde, ist nicht bekannt, da darüber keine Unterlagen vorliegen. Es kann allerdings nachgewiesen werden, dass es bis 1745 der Stadt Riedlingen als Schlachthaus oder möglicherweise auch Zunfthaus der Metzger diente.

Danach sollte es, laut Ratsprotokoll vom 28.5.1745, weil die Metzg nicht nur ruiniert, sondern zu gar keinem Nutzen solchergestalten gezogen wirdt, (...) repariert (...) und also zu einem füglichen Waaghaus gebraucht werden. In diesem sollten dann die Stadtwaag und Feuerspritzen aufbewahrt werden.

Um 1800 etablierte sich dort eine bürgerliche Theatergesellschaft, welcher das Gebäude dann 1840 auch die Eintragung als Stadttheater zu verdanken hat . Dies war der Beginn einer langjährigen Tradition des Theaterspielens, die bis in den zweiten Weltkrieg fortgeführt wurde.

1877 wurde das Theater, wie aus einem Zeitungsartikel vom 8.12.1877 hervorgeht, erstmals renoviert, um dem Saal ein stattliches Aussehen zu verleihen und dem zuhörenden Publikum ein angenehmeres Umfeld zu bieten.

Das Liebhabertheater stellte seinen Betrieb in den Dreißiger-Jahren des 20. Jh., aufgrund der NSDAP, ein. Jedoch auch schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg fanden im Stadttheater Filmvorführungen statt. Eine Zeitzeugin berichtete von Stummfilmen und von (schrecklich langweiligen) Naturfilmen, welche die Schulen vorführten. Auch habe sie dort, so wie sie sagt, ihren ersten Tonfilm (... man hat fast nichts verstanden) gesehen.

Den ganzen Zweiten Weltkrieg hindurch wurden Filme gezeigt und 1946 kam es dann zur Eröffnung des ersten Lichtspielhauses der Stadt Riedlingen. Von diesem Tag an wurde dieses dann, bis hin zur Aufgabe durch Rainer Suhm (im Dezember 2001), ohne Unterbrechung als Kino, ab 1997 erstmals als Programmkino, betrieben.

Produkte

Herzlich Willkommen beim Kinoverein Riedlingen!

Der korrekte Name des Vereins lautet „Lichtspielhaus-Kino-Riedlingen e.V.

Der Name des Vereins mag umständlich klingen, die Leute die sich in ihm zusammengefunden haben sind es aber nicht. Es sind ganz einfach Menschen, die Freude am Kino haben.

Wir sehen es als einen großen Glücksfall für Riedlingen an, dass das Kino wieder einen Betreiber gefunden hat, mit einem lebendigen Konzept, in dem nicht nur kommerzielle Überlegungen eine Rolle spielen.

Was ist nun die Rolle des Vereins?

Wir sind ein Förderverein, der die Aktivitäten des Betreibers unterstützen, ergänzen und der auch eigene Angebote macht.

- Wir möchten größere und kleinere Wünsche des Publikums in Erfahrung bringen und so weit es eben möglich ist realisieren. (Wünsche dürfen gern vorgetragen werden).
- Wir möchten besondere neue Filme ins Riedlinger Kino holen, denen kein kommerzieller Erfolg beschert war und die weitgehend unbekannt blieben.
- Wir möchten uns um eine Zusammenarbeit mit den Schulen bemühen.
- Wir möchten zwar keine angestrengten Diskussionen aufziehen, aber vielleicht in lockerer Atmosphäre im Café über Filme (und anderes) quatschen.
Konkret sieht das so aus:

Der Verein zeigt jeden zweiten Donnerstag einen Film seiner Wahl.

Wir beginnen am 08.10.09

Damit hätten wir vorerst genug zu tun, aber wer weiß – neue Ideen werden nicht unbedingt abgewiesen!

Natürlich freuen wir uns auch über neue Mitglieder, egal ob mit oder ohne neue Ideen. Freude am Kino ist das entscheidende Merkmal der Mitglieder des Vereins. Sympathisierende Nichtmitglieder werden aber auch gern in die Runde aufgenommen.

Wir wünschen uns eine Mischung aus alt und jung, denn nur auf diese Art und Weise können wir ein Programm für alle schaffen!

Der Vorstand des Vereins sieht so aus:

1.Vorstand: Karen Dentler

2.Vorstand: Martin Elsässer

Kassier: Klaus Wochner

Schriftführer: Gudrun Liebhart

Beisitzer:

Marlene Müller

Kerstin Hellenthal

Heribert Reinke

Franz Zauner


Adresse: Lange Str. 4-6, 88499 Riedlingen/Donau, Deutschland
Telefonnummer: 07371 9240322
ed.suahleipsthcil-sad@tkatnok
Zustand: Baden-Württemberg
Postleitzahl: 88499


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vor 7 jahren (05-02-2018)
Tolle Atmosphäre
vor 7 jahren (28-09-2017)
Nettes ambiente, günstig und freundliches personal. Liebevoll selbst renovierter style.
vor 8 jahren (08-01-2017)
Nichts ist unmöglich
vor 7 jahren (15-12-2017)
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