Die Liebfrauenkirche ist eine gotische Kirche in der nördlichen Altstadt von Frankfurt am Main. Sie entstand in mehreren Bauphasen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert und dient heute als Kloster- und als katholische Rektoratskirche. Durch ihre Lage inmitten der Frankfurter Einkaufscity nahe der Zeil kommt ihr eine wichtige Aufgabe in der Innenstadtseelsorge zu; die Kirche und der öffentlich zugängliche Klosterhof sind auch bei nichtreligiösen Menschen als Oase der Stille im hektischen Stadtzentrum beliebt.Lage und UmgebungDie Liebfrauenkirche liegt am Nordrand des Liebfrauenberges, im Mittelalter einer der bedeutendsten Plätze in der Altstadt. Entlang der Kirche verlief die Staufenmauer, eine Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert. Erst im Jahre 1855 wurde westlich der Kirche die Liebfrauengasse als Straßendurchbruch zur Zeil angelegt und somit eine direkte Verbindung vom Liebfrauenberg in die Neustadt geschaffen. Deshalb öffnet sich das Kirchenportal nach Süden, obwohl die Kirche die übliche Ost-West-Orientierung aufweist. In der Westmauer der Kirche befindet sich keine Tür, stattdessen kann man hier heute noch einen Rest der alten Staufenmauer erkennen.Vom Liebfrauenberg nach Süden verläuft die Neue Kräme, eine der drei Nord-Süd-Achsen der Altstadt. Wie die Liebfrauengasse ist sie seit den 1960er Jahren eine Fußgängerzone und verbindet den Liebfrauenberg mit dem Paulsplatz und dem Römerberg, von wo aus das Fahrtor zum Mainufer führt.
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