Lightning Scientific Arnis
Klassische philippinische Kampfkunst und Selbstverteidigung.
Gruppen- und Einzelunterricht, Seminare
Über Individual Combat System
Individual Combat System ist eine Symbiose verschiedener philippinischer Kampfkünste. Die Haupteinflüsse kommen aus dem Warriors-Eskrima sowie dem Lightning Scientific Arnis, aber auch Trainingsmethoden aus zunächst sehr gegensätzlich anmutenden Stilen wie dem westlichen Boxen und dem Sun Stil des Taijiquan, fließen in das Training mit ein.
Eskrima, die philippinische Kampfkunst ist auch unter den Namen Arnis oder Kali verbreitet. Die Ursprünge liegen im Dunkeln, man geht jedoch davon aus, dass die Filipinos ihre ursprünglichen, einheimischen Kampfkünste durch die Kampfkünste der europäischen Eroberer ergänzt haben. Hierdurch ist eine einzigartige Mischung entstanden.
Auch wenn Eskrima hauptsächlich für seine Stocktechniken bekannt ist, ist es ein komplettes Kampfsystem in dem folgende Kategorien gelehrt werden:
Baston/Stock
In diesem Bereich geht es um den bekanntesten Teil des Eskrima, hier wird das Fundament für den weiteren Aufbau des Systems gelegt. Das Training besteht aus Blöcken, Kontern, Flow-Drills und schließlich freiem Sparring.
Doble Baston/zwei Stöcke
Das Training im Doble Baston beginnt mit Sinawalli, symmetrische Schlagmuster welche den Schüler an den Umgang mit paarweise verwendeten Waffen heranführen. Sinawalli fördern die Koordination; sie helfen Rechtshändern die linke Hand zu benutzen und umgekehrt. Weiterhin sind sie eine Grundlage des waffenlosen Kampfes im Eskrima. Der Nächste Schritt ist das Training anwendbarer Kampftechniken und Taktiken. Auch in diesem Bereich ist freies Sparring eine sehr wichtige Übung.
Baraw/Messer
Der Schwerpunkt liegt hier in der Selbstverteidigung gegen Messerangriffe. Der Schüler lernt Taktiken kennen die dazu dienen einen Angriff mit dem Messer zu überleben. Die Progression sieht hier, Blöcke, Konter, Konter der Konter, Flow-Drills und freie Angriffe vor. Der Einsatz von Behelfswaffen ist ein weiterer wichtiger Punkt. Auch der Kampf Messer vs. Messer wird hier unterrichtet.
Pangamut/waffenloser Kampf
Pangamut bedeutet „leere Hand“ es geht also um unbewaffneten Kampf, schlagen, treten, hebeln und werfen wird unterrichtet. Auch hier gibt es Einzeltechniken, Drills und freies Sparring. Bekannt ist Pangamut besonders für seine Körpermanipulationen in Kombination mit Schlägen welche an Boxen erinnern. Ellenbogen- und Knietechniken kommen ebenso wie Kopfstöße und Fingerstiche zum Einsatz.
Dulo Dulo/kurzer Stock “Kubotan”
Dieser Bereich geht sehr eng mit den Themen Pangamut und doble Baston zusammen. Interessant ist diese Waffe besonders für die Selbstverteidigung da sie sehr leicht durch alltägliche Gegenstände (Kugelschreiber, Handy etc.) ersetzt werden kann.
Espada y daga/Schwert und Dolch
Techniken mit Schwert und Dolch sind ein starkes Indiz dafür dass die Filipinos sich diese Waffenpaarung von europäischen Eroberern abgeschaut haben, speziell diese Waffenpaarung taucht meines Wissens nur in europäischen und eben in philippinischen Systemen auf. Die Handhabung unterscheidet sich jedoch teilweise stark.
Projektile
Auch das Training mit Wurfgeschossen ist ein wichtiger Teil des Systems.
Sibat/Langstock
Unser Langstock ist ca. 1,20 m lang. Mit ihm wird gestoßen, geschlagen, geworfen und gehebelt. Sparring ist auch hier wieder ein wichtiger Bestandteil.
Latigo/Peitsche
Der Umgang mit der Peitsche steht stellvertretend für die Beschäftigung mit flexiblen Waffen, z. B. Hosengürtel. Weiterhin verbessert das Peitschentraining merklich die Schlagkraft und auch die Genauigkeit.
Über mich:
1979, im Alter von sechs Jahren, begann ich mit Judo. Mein Interesse für Kampfkünste wurde dort geweckt und hat sich bis heute gehalten; Kampfkünste wie Muay-Thai, Taekwondo, Karate, Jiu-Jitsu und andere kreuzten seitdem meinen Weg.
Meine Vorliebe für philippinische Kampfkunst entdeckte ich 1992.
Über Latosa-Escrima, Modern Arnis und Inosanto Kali bin ich 1996 bei Pangulong Guro Krishna Godhania gelandet dessen Schüler ich bis 2007 war.
Durch meine Neugier auf europäische Kampfkünste traf ich Anfang 2003 Roberto Laura der diverse italienische Kampfkünste unter dem Namen La superba unterrichtet. Auch diese Kampfkunst zog mich sofort in ihren Bann.
Darüber hinaus bin ich seit Oktober 2011 Full Instructor für Lightning Scientific Arnis. Dieser Stil wurde 1937 von Benjamin Luna Lema geschaffen und lehrt den Umgang mit Stock, Machete, Stock und Dolch, Doppelstock sowie Messer und waffenlose Selbstverteidigung. Ich lerne diesen Stil seit 2007 von Master Shaun Porter.
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