Das Märkische Gymnasium ist seit dem Umzug aus dem Zentrum 1973 Stadtteilgymnasium für die westlichen Bezirke der Stadt Hamm. Aus dieser räumlichen Lage und den Bedürfnissen der hier wohnenden Menschen konstituiert sich der spezifische gesellschaftliche Auftrag an diese Schule: die Vermittlung gymnasialer Bildung an viele Schüler, die diesem Bildungsgang traditionell nicht nahestehen oder einen Migrationshintergrund haben sowie die Bereitstellung kultureller Angebote im Westen der Stadt. Der zweite gesellschaftliche Auftrag der Schule resultiert aus der Eröffnung des Aufbauzweiges am damals noch Neusprachlichen Gymnasium im Jahr 1964. Seit mehr als vierzig Jahren hat die Schule eine Funktion für das Bildungssystem der gesamten Kommune übernommen und damit die Grundlage für die lange Tradition gelegt, Schülern aus Realschule und Hauptschule mit Qualifikationsvermerk den Besuch der gymnasialen Oberstufe zu ermöglichen und ihnen damit den Weg zur Fachhochschulreife und zum Abitur zu eröffnen.Frühere NamenZum hundertjährigen Jubiläum wurde die Namensgebung für das „Neusprachliche“ lebhaft diskutiert. Der frühere Name Graf-Adolf-von-der-Mark-Oberschule, vom Oberbürgermeister Erich Deter 1937 im Führerstil verordnet, vom Kollegium nur unwillig akzeptiert, war unannehmbar geworden. Selbst auf den Namen Adolf im Titel reagierten Schulangehörige mit Widerwillen. Bis es zu einer neuen Namensgebung kam, vergingen daher nach dem Zweiten Weltkrieg 22 Jahre. Der offizielle Name in seiner vollständigen Form lautete nach dem Ratsbeschluss vom 20. Februar 1970 zunächst: Märkisches Gymnasium Hamm, Städtisches Neusprachliches Gymnasium und Aufbaugymnasium für Realschulabgänger. Der heutige Name ist Märkisches Gymnasium Hamm.Geschichte1867 wurde die Rektoratschule an der Pfarrkirche St. Agnes gegründet. 1907 zog sie in den Neubau Ecke Franziskanerstraße/Brüderstraße. 1922 erfolgte die Umwandlung in ein Realprogymnasium, 1924 in ein Realgymnasium. 1925 zog die Schule in die Hohe Straße, wo später ein Erweiterungsbau entstand. 1927 fand die erste Fahrt ins Schullandheim auf Wangerooge statt. 1927 wurden die ersten Abiturienten entlassen. 1937 erfolgte die Umbenennung in Graf-Adolf-von-der-Mark-Schule.
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