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Märkisches Museum Kontakt Informationen

Märkisches Museum
"In dem eindrucksvollen Museumsgebäude am Spreeufer präsentiert das Stadtmuseum Berlin vielfältige Objekte zur Geschichte und Kultur der Stadt."
Adresse: Am Köllnischen Park 5 , Berlin 10179, BE, DE
Telefonnummer: 030 24002162
Zustand: BE
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10179


Öffnungszeiten

Dienstag: 10:00-18:00
Mittwoch: 10:00-18:00
Donnerstag: 10:00-18:00
Freitag: 10:00-18:00
Samstag: 10:00-18:00
Sonntag: 10:00-18:00

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Bewertungen
Nach vielen Jahren, in denen ich immer schon die Absicht hatte, es aber nie geschafft habe, ist es mir nun endlich gelungen, das Märkische Museum zu besuchen. Es war ein durchweg gelungener Besuch. Das Museum ist das Stadtmuseum und befasst sich ausschließlich mit der Stadtgeschichte und Berlin-Themen. Man sollte unbedingt den angebotenen Audio-Guide nutzen. Die darin gegebenen Erklärungen zu den Ausstellungsstücken sind tw. originell und ausführlich. Ein Museum das sich auch gut für Besuche mit Kindern eignet. Ein Ausstellungsstück hat einen sehr aktuellen Bezug: Die Kleidung eines Pestarztes - wäre allen, die über die heutigen Masken jammern und meckern und allen Impfunwilligen als Alternative anzubieten.
... naja ca. 770 Jahre Stadtgeschichte sind ja nicht soooo viel, gegenüber anderen alten Städten. Man versucht das wenige was man hat, im Erdgeschoss unterhaltsam und informativ zu gestalten, was auch gelungen ist Eine Etage höher sind andere Interessen angesprochen, etwas zu spezifisch meines erachtens. Aber man muss ja nichts, schön sauber und sehr gepflegt und man kann es beruhigt mitnehmen...
Das Märkische Museum ähnelt einem mittelalterlichen Kirchenbau mit Renaissance-Elementen, wurde aber zu profanen Zwecken erbaut. Draußen wacht der Roland, im schmucken Innenhof warten Fundstücke von den kriegsbedingten Zerstörungen und am Wochenende ein hübsches Café. Der letzte Adler vom zerstörten Kaiserdenkmal vorm Berliner Schloss grüßt vom Balkon. Das Berliner Stadtmuseum wurde vor einigen Jahren gründlich neu sortiert und birgt Kostbarkeiten aus der Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit, auch sakrale Kunst, sowie eine große Ausstellung zu den Berliner Zünften und der Industrialisierung, des Biedermeier und Klassizismus. Prunkstück ist die Sammlung mechanischer Musikinstrumente vom typischen Leierkasten, Spieluhren, Grammophon bis zum großen Orchestrion der italienischen Werkstätten Frati und Bacigalupo an der Schönhauser. Jeden Sonntag gibt es eine wunderbare, fachkundige Vorführung. Leider wird das Museum zum Jahresende wieder für eine Überarbeitung geschlossen, ein Besuch lohnt sich nicht mehr, aber die herrlichen Musikinstrumente werden nun im Stadtmuseum Pankow verwahrt, bis sie zurückkehren dürfen.
Wohl ist es schwierig in Berlin ein Berlin Museum zu führen. Die Konkurrenz ist groß. Viel Berlin im Deutschen Museum, im Humboldt Forum, im DDR Museum und und und…. Da kommt die geplante Rekonstruktion und Renovierung Ende des Jahres wohl gerade richtig. Ich glaube man sollte bis zur Wiedereröffnung warten um es zu besuchen .Bisher leider eine schlecht strukturierte und in die Jahre gekommene Präsentation. Ein Mischmasch zwischen Kirchengeschichte, Ritterrüstung und Entwicklungsgeschichte. Uns fehlen die typischen Berliner Kuriositäten und Einzigartigkeiten. Also ein Museum das man sehen kann aber nicht muss. Dazu kam die schlechte Organisation zum Museums Sonntag. Das Zeitfenster von 90 Minuten ist einfach zu groß. Stau vor jedem Raum. Wirklich bemühte, Mitarbeiter die sehr freundlich auch Fragen beantworten. Also drücken wir die Daumen dass nach der Renovierung ein empfehlenswertes Museum draus wird. Und natürlich das es nicht genauso lange dauert wie beim BER. Alles Gute für den Umbau! Zur Sonderausstellung easy Rider: der Titel Radfahren in Berlin erschließt sich uns nicht. Wir hatten den Eindruck dass auch die Museumsbesucher diese Ausstellung nur besuchen weil sie von Museums Mitarbeitern für die Dauer Ausstellung abgewiesen wurden da diese zu stark besucht war.
Berliner Geschichte erleben. Schöne Ausstellung und super für Kinder geeignet. Leider schließt das Museum zum 31.12.2022 wegen UmbauBesuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Das Märkische Museum schließt für die nächsten Jahre seine Pforten. Zwar sollen sie ab 2026 wieder geöffnet werden, doch wer die Planungen in Berlin kennt, wird daran nicht glauben. Die Verträge der befristet eingestellten Mitarbeiter laufen zum Ende des Jahres aus, das Museum wird aus dem kulturellen Angebot unserer Stadt lange Zeit verschwinden. Als städtisches Museum führte es abseits des Zentrum ein Nischendasein. Dazu trug auch der vernachlässigte "Köllnische Park" mit dem entsorgten Berliner Stadtbären ebenso bei, wie das unattraktive Märkische Ufer an der Spree. Für Touristen war das bisher kein Besuchermagnet, doch für geschichtliche interessierte wird es ein Verlust sein, dabei ist der ungewöhnliche Bau selbst ein Museumsstück, das Baugeschichte verkörpert. In den letzten Jahre wurde die Ausstellung zu einer kulturellen Zeitreise unserer Geschichte, zu der auch Fontane beitrug. Es ist zu befürchten, dass das zukünftige Museum seinen Schwerpunkt auf "Partizipation" und "Stadtgesellschaft" legen wird, ganz im Trend der Zeit. Die überarbeitete Museumspräsentation soll leider nicht zu einer technisch modernen Zeitreise in die vergangene Welt der Berliner und Brandenburger führen. Vielmehr wird es wird eine Spielwiese von Künstlern werden, die mit „großen Projektionen“ Zukunftsversionen Berlins präsentieren und einen „Verhandlungsraum“ der Stadtgesellschaft über ihre Gefühle zu Berlin, bieten. Wer das von Ludwig Hoffmann geschaffene märkische Provinzialmuseum in seiner alten Form erleben möchte, kann das leider nur noch bis Ende des Jahres 2022 kostenlos, täglich außer Montags, tun.
Eine vielseitig gestaltete Museumseinrichtung, die die Gegenwart mit der Vergangenheit verbindet. Die dargestellten Objekte sind optisch gut präsentiert u. gut erklärt.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenJa
2.10.2022, ein letztes Stück altes Berlin mang all dem eijenartich musealen Jemache... höchst lebendig dargeboten im kleinen Kabinett: die mechanischen Musikinstrumente. Sie wandern jetzt in ein zeitweiliges Domizil im Prenzlauer Berg. Vielleicht gibt es dort wieder kleinere Vorführungen, vielleicht wagt sich auch einmal wieder ein Leierkastenmann ja, Frau kann es auch auf die Straße. Aber an diesem Sonntag eben die ultimative Abschiedsvorstellung. Für die Besucher, für die alten Berliner unter ihnen ganz sicher, bleibt das unvergessen. Da hätte gern der Bär mitgetanzt, der Esel auf dem nicht vorhandenen Eis, denn wirklich alle Register wurden gezogen oder richtiger alle Kurbeln und alle Schlüssel gedreht, alle Papp- Papierrollen, Walzen und Klöppel in Bewegung gesetzt. Kunstfertigkeit war nicht nur an den mechanischen Wunderwerken zu bestaunen, sondern auch beim Spielen dieser eben noch nicht digital- fernbedienungsfähigen Instrumente. Hervorgehoben werden muss die dazu gehörende musikalische Auswahl, dramaturgisch perfekt durch die Zeiten. Freche Altberliner Lieder und berlinische Operette waren zu erwarten. Mackie Messer klingt wahrscheinlich gar nicht ohne Leier. Aber auch eine chinesisch-schweizerische Nachtigall trällerte im goldenen Käfig, der kleine Lord verlustierte sich musikalisch-akrobatisch und eine Art Friedrich-Ludwig-Jahn-Schüler exakt schwingend im Einklang mit stockendem Ton. Rockender Leierkasten allerdings dürfte zumindest für Ostberlin ungewöhnlich gewesen sein. Wirklich alles, alles Vorhandene wurde von dem Vorführzauberer zum Vibrieren gebracht; echt Berliner Luft - schon damals international! DANKE! Eine Frage fällt mir jetzt ein: könnte an dem zuletzt wohl störenden Ursprungsort der Fabrik Bacigalupo trotzdem auch eine "Kalinka"-Walze gedreht worden sein? Egal, die jüngste Generation kennt und liebt Elise und Mackie Cancan kommt später, das reicht für gute Stimmung und hoffentlich eine lebendige Leierkastenzukunft.
Ein tolles Haus und ich freue mich auf meinem nächsten Besuch nach dem Umbau… ich war am letzten Tag vor der Schließung da… schauen wir mal ob ich es schaffe zur Eröffnung zu kommen… toller Ort
Wir fanden es jetzt schon toll und freuen uns auf das Ergebnis nach der Umgestaltung. Wir drücken die Daumen!
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