Laubenheim ist ein Ortsbezirk der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz.Wie viele andere Mainzer Ortsbezirke geht die Gründung von Laubenheim auf die Zeit der Franken zurück. 773 wird Laubenheim im Codex Eberhardi zum ersten Mal noch in einer älteren Namensform als Nubenheim erwähnt. Nach fast 1200-jähriger Unabhängigkeit wurde der Ort 1969 nach Mainz eingemeindet.Laubenheim gehört mit Hechtsheim und Ebersheim zu den südlicheren Ortsbezirken und zu den drei noch weinbautreibenden Ortsbezirken von Mainz.Nachbarstadtteile und -gemeindenFolgende Gemeinden bzw. Mainzer Stadtteile grenzen im Uhrzeigersinn an Laubenheim:im Norden Mainz-Weisenau, im Osten über dem Rhein Ginsheim-Gustavsburg, im Süden Bodenheim und im Westen Mainz-Hechtsheim.GeschichteDie archäologisch fassbare Geschichte von Laubenheim beginnt mit Einzelfunden aus der jüngeren und späten Jungsteinzeit, die entweder im Laubenheimer Grund oder direkt im Rhein gemacht wurden. In den südlich von Laubenheim gelegenen Karpfenwiesen wurde in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts ein Menhir aus dieser Zeit entdeckt. Aus der Späten Bronzezeit (Urnenfelderzeit, ca. 1200 bis 750 v. Chr.) ist erstmals eine Siedlungsstelle auf dem Abbaugebiet der Portlandwerke nachgewiesen. In der so genannten Älteren Eisen- oder Hallstattzeit, als es im gesamten heutigen Stadtgebiet von Mainz zu intensiven Siedlungsaktivitäten kam, existierte am rheinseitigen Hang eine größere Siedlung an der Gemarkungsgrenze zwischen Weisenau und Laubenheim. In diese Zeit datieren auch mehrere Gräber auf Laubenheimer Gebiet. Bis zu Beginn der Römerzeit scheint es in Laubenheim keine Siedlung oder Einzelgehöftgruppen mehr gegeben zu haben.
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