Autorin aus Köln
Der verlorene Beruf
Vor zwanzig Jahren fand ich mich damit ab, kein Schriftsteller zu sein. Davon kann man nicht leben. Man kann es nicht lernen. Talent hat ma. Man kann es. Oder nicht.
Laut all der Absagen, die ich damals bekam, gehörte ich zu letzteren. Ich wollte nicht mehr, es war zu frustrierend. Und irgendwie überzeugte ich mich, dass ich eine Karriere wollte, die sicheres Geld einbringt, geregelte Arbeitszeiten und ein Häuschen mit Gärtchen.
Aber da steckten Geschichten in meinem Bauch, die brodelten und gärten. Und den war es egal, ob ich schreiben konnte.
Und dann, man stelle sich vor, fand ich heraus:
Man wird besser:
1. wenn man übt.
2. wenn man Anleitungen hat.
3. wenn ein Lehrer einem hilft.
Irre. Nicht nur bei allen Berufen und Fertigkeiten und Handwerken der Welt ist das so – auch beim Schreiben.
Schriftstellerei ist ein Beruf. Berufe erlernt man. So.
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