Das Marie-Curie-Gymnasium in Wittenberge wurde 1895 gegründet und ist Mitglied im MINT-EC. Es ist in zwei Gebäuden untergebracht, welche beide Baudenkmale sind.GeschichteDas Gymnasium wurde am 24. Januar 1895 als höhere Privat-Knabenschule gegründet. Am 20. April 1900 konnte das für 100.000 Mark in gut einjähriger Bauzeit errichtete Realschulgebäude in der Sandfurttrift bezogen werden. Man verzichtete zunächst aus Kostengründen auf den Bau einer Turnhalle und einiger Klassenräume. Diese wurden erst 1913 ergänzt. In jenem Jahr wurde die Schule auch als vollwertiges Reformrealgymnasium anerkannt.1927 legten die ersten vier Mädchen ihre Reifeprüfung ab. In der Zeit der Weimarer Republik trug die Schule den Namen Friedrich-Ebert-Gymnasium, der im Dritten Reich unter Hitler sofort wieder abgeschafft wurde. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Schulgebäude als Lazarett genutzt und der Schulbetrieb eingestellt.1946 fanden die ersten Reifeprüfungen nach dem Krieg statt. Am 2. Dezember 1959 wurde das Gymnasium in eine Erweiterte Oberschule (EOS) umbenannt. Am 6. Oktober 1970 erhielt die Schule den Namen Karl Marx. Am 18. März 1983 wurde deshalb vor dem Schulgebäude ein Karl-Marx-Denkmal eingeweiht.Nach der Wiedervereinigung begann 1991 die vollständige Sanierung des Gebäudes und der Name Karl Marx wurde wieder abgelegt. 1997 erhielt das Gymnasium Wittenberge im Rahmen einer Feier den Namen „Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge“ zu Ehren der Chemikerin und Physikerin Marie Curie.
hinzufügen eines Marie-Curie-Gymnasium-stadtplans zu ihrer webseite;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen