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Marienkirche Kontakt Informationen

Marienkirche
"Berlins ältestes noch in Nutzung befindliches Gotteshaus. Täglich für Gebet und Besichtigung geöffnet. Fast täglich Gottesdienste, Andachten und Konzerte."
Adresse: Karl-Liebknecht-Straße 8, Berlin
Stadt: Berlin



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Bewertungen
Viel schöner als gedacht. Heute war zufällig offen und ich hatte Zeit. Von außen sieht der Bau ja nicht sonderlich aus, umso erstaunter war ich Inneren der Kirche. Einzige Auffälligkeit war die laute Unterhaltung der Menschen im vorderen Bereich. Als auch von einem Reiseführer mittendrin. Diese Unachtsamkeit war neu für mich.
Sehr schön anzusehen und sehr zu empfehlen. Ist ein Blick wert. Die älteste noch sakral genutzte Pfarrkirche Berlins, 1292 erstmals urkundlich als erwähnt, Backsteingotik , 48 m hoher Turm ist neogotisch von 1790. Sehenswert: Kanzel, Hochaltar 1762 von Andreas Krüger, Totentanz 22,6 m langes Fresco aus dem 1485 glaub ich in der Turmhalle und Wagner-Orgel, sowie gotische Taufbecken aus Bronze u. Gemälde.
Die St. Marienkirche wurde im Zusammenhang mit der ersten mittelalterlichen Stadterweiterung Berlins nach 1250 als Pfarrkirche konzipiert... Aber die erste sichere urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1294... Sie ist neben der wieder errichteten Nikolaikirche, der Ruine der Franziskanerklosterkirche und der Kapelle des Heiliggeisthospitals ein bedeutendes bauliches Zeugnis der frühen Stadtgeschichte... Die dreischiffige gotische Hallenkirche wurde nach einem Brand im Jahr 1380 erweitert und im Lauf der Jahrhunderte immer wieder verändert. Eine entscheidende Umgestaltung erfuhr sie in der Barockzeit, als die Kirche mit dem Einbau der Kanzel durch Andreas Schlüter den Charakter eines Predigtsaales erhalten sollte. Die Symbolik des gotischen Raumes wich funktionalen Erwägungen. Im Sinne einer Rückwendung zur Gotik ordnete H. Blankenstein in den Jahren 1893/94 umfangreiche Baumaßnahmen an der Außenfassade der Orgelempore und dem Fußboden an, die maßgeblich zum heutigen Erscheinungsbild der Kirche beitrugen... Ein Besuch lohnt sich. Sie ist beeindruckend schön.
Am 3. Januar 1292 wurde die Kirche erstmals urkundlich als Pfarrkirche erwähnt ecclesia St. Marie virginis, „Kirche der heiligen Jungfrau Maria“, nach Meinung von Architekturexperten entstand sie um 1270.[1] Sie befindet sich in der Berliner Neustadt am Neuen Markt – unweit der älteren altstädtischen Pfarrkirche St. Nicolai. Die Grundmauern der Marienkirche bestehen aus Feldsteinen, über denen eine Hallenkirche aus roten Ziegeln im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet wurde. Der 48 Meter hohe Turmhelm[2] besitzt einen Unterbau aus Rüdersdorfer Muschelkalk. Nach Brandschäden erneuerte die Kirchengemeinde 1663–1666 den Turmaufbau nach Plänen und unter Leitung von Michael Mathias Smids im Barockstil. Eine umfassende Restaurierung und Umgestaltung des Sakralbaus erfolgte 1893–1895 durch Hermann Blankenstein. Nach der Beseitigung der Kriegsschäden des Zweiten Weltkriegs ließ die DDR 1969/1970 den Bau ein weiteres Mal im Zuge der vollendeten Neugestaltung des Alexanderplatzes und dessen Umfeldes restaurieren. Zu dieser Zeit wurden u. a. die Eingangsportale aus räumlich getriebenem Kupfer durch den Berliner Kunstschmied und Metallbildhauer Achim Kühn neu geschaffen. Das Kreuzsymbol ist in den Portalen künstlerisch eingearbeitet. Im Jahr 1938 trat die evangelische Gemeinde Berlins die Nikolaikirche an die Stadt Berlin ab, sodass damit die Marienkirche die älteste Berliner Predigtstätte wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie eine der wenigen Großkirchen, die noch genutzt werden konnten. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist die Marienkirche Predigtstätte der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien. Zugleich ist sie Veranstaltungsort des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte und der Berliner Landeskirche sowie Ort für Hochschulgottesdienste, ökumenische Gottesdienste und kirchenmusikalische Veranstaltungen. Eine besondere Tradition hat das zu Heiligabend gegen 22 Uhr stattfindende Orgelkonzert mit Bibellesungen. In der DDR der 1980er Jahre galt die Teilnahme daran als Bekenntnis der intellektuellen Blueserszene zur Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“. Nach den Kriegszerstörungen und der großflächigen Umgestaltung des Berliner Stadtkerns im Bereich zwischen der Stadtbahn, der Karl-Liebknecht-Straße, der Rathausstraße und der Spree in den 1960er Jahren befindet sich die Marienkirche seit dem beginnenden 21. Jahrhundert in einer städtebaulich völlig veränderten Situation. Während sie bis 1945 noch den engbebauten Stadtraum am ehemaligen Neuen Markt beherrschte, steht sie nunmehr als Solitärgebäude in einer von vielgeschossigen Neubauten umgebenen großräumigen Freifläche, die von dem 1969 eröffneten Fernsehturm dominiert wird. Nachdem die im Krieg nicht zerstörten Altbauten in ihrer Umgebung abgerissen und der noch aus dem Mittelalter stammende Stadtgrundriss aufgegeben wurde, ist die Marienkirche in diesem Teilbereich die einzige sichtbare Erinnerung daran, dass sich hier der historische Stadtkern von Berlin befindet.
Super Konzert am 17.12.2022 mit Trompete und Orgel! Wir hoffen , wir sehen und hören uns nächstes Jahr wieder!
Eine schöne anheimelnde Kirche ganz in der Nähe des Fernsehturms. Eins der wenigen erhaltenen Gebäude des alten Berlins
Unrenoviert im innern hatte sie einen authentischen Charakter gehabt, der förmlich das 17 und 18 jahrhundert riechen liess. Jetzt wirkt alles etwas unsortiert, deplatziert obwohl hier nichts geändert wurde. Als Besucherkirche ..könnte man zu den kunstwerken etwas mehr direkte Information anbieten. Ein kirchenheft das man vorne sich leihen kann zb.
Wunderschöne alte Kirche im Herzen von Berlins Ursprüngen. Sehr empfehlen kann ich das 20 minütige Orgelkonzert, das immer montags 14.30 Uhr stattfindet. Der Eintritt ist frei.
Ein Ort zum Innehalten. Die Kirche ist wunderschön, hat eine fantastische Orgel und ist unbedingt ein Besuch wert. Sie ist sehr geschichtsträchtig und auch für nicht religiöse Menschen sicherlich eine Bereicherung.
Eine sehr schöne und interessante Kirche, sie ist die älteste Berlins. Ruhig, stilvoll und absolut atemberaubend, mitten im Stadtzentrum. Ist ein Besuch wert.
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