Neunjähriges Gymnasium für Mädchen (G9)
- staatl. anerkannt -
Realschule für Mädchen
- staatl. genehmigt -
Die Marienschule bietet seit dem Schuljahr 2014/2015 für neue Schülerinnen im Gymnasium ausschließlich den neunjährigen Bildungsgang (G9) an.
Seit dem Schuljahr 2013/2014 existiert außerdem ein Realschulzweig an der Marienschule, der die Schülerinnen in sechs Schuljahren zur Mittleren Reife führt.
Das Raumangebot nach den umfangreichen Umbaumaßnahmen, vor allem im naturwissenschaftlichen Bereich und im Bereich der Mediathek, schafft neue Möglichkeiten praktischen und anwendungsbezogenen Lernens und Arbeitens an der Marienschule.
Die Gestaltung des neuen neunjährigen gymnasialen Bildungsgangs an der Marienschule wird auf einem hausinternen Curriculum aufbauen, das zahlreiche Elemente enthält, die durch das Kollegium der Marienschule unter G8 entwickelt wurden.
Eine zentrale Position erhält dabei der Bereich der Medienbildung. In einer durch Medien bestimmten Gesellschaft ist es von besonderer Bedeutung, dass Schülerinnen unterschiedlichen Alters einerseits reflektierend-kritisch Medienangebote hinterfragen, andererseits Medien als konstitutives Element der modernen Gesellschaft erfahren und bewerten. Schülerinnen müssen Mediengestaltung verstehen und Formen der Mediengestaltung entwickeln können. Hierzu wurde ein Medienleitsystem für den gymnasialen Bildungsgang entwickelt, das seine Schwerpunkte in der Zusammenarbeit zwischen der Informationstechnischen Grundbildung (ITG) und dem Fach Politik und Wirtschaft in der Jahrgangsstufe 7 und in dem begleiteten, aber selbstständig zu führenden Medienportfolio ab der Klasse 8 findet.
Ein weiteres wesentliches Element stellt der naturwissenschaftliche Unterricht dar, der in Klasse 6 und 7 im Kollegenteam angeboten wird, sodass das fächerübergreifende Angebot in geteilten Klassen (12 - 15 Schülerinnen) unterrichtet werden kann. Naturwissenschaftliche Zusammenhänge aufzudecken und auf dieser Basis neue Problemlösungen anzudenken, steht im Zentrum dieses unterrichtlichen Verfahrens.
Darüber hinaus werden in das neue Schulcurriculum Elemente des Marchtaler Plans integriert, die ein fächerübergreifendes Arbeiten auf der Basis christlicher Werteerziehung zeitgemäß ermöglichen.
Für die Klassenstufe 5 wurde eigens ein neues Fach im Bereich des Methodenlernens eingeführt, das als reguläre Wochenstunde unterrichtet wird: „Lern- und Arbeitsmethodik“.
Es löst das ursprünglich punktuell angelegte „Lernen lernen“ ab und versucht Kontinuität und Transparenz für die unterrichtliche Situation herzustellen; die Ankopplung an den Unterricht und die Erarbeitung in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachkollegen soll den Fokus für die Schülerinnen auf einen sachbezogene Methodeneinsatz ausrichten und ein reflektiertes Lernverhalten ermöglichen.
Die hausintern modifizierten Lehrpläne sollen weiter Bestand haben und optimiert werden. Um individuelle Förderung ausbauen zu können, sollen Üben, Wiederholen, Vernetzen und Anwenden neben dem methodischen Training als Kernbereiche eigenverantwortlichen Lernens und Arbeitens in der konkreten Uterrichtssituation einen höheren Stellenwert erhalten und fester Bestandteil eines Schulcurriculums werden. Die 2. Fremdsprache wird in der Jahrgangsstufe 6 eingeführt; dabei ist eine sinnvolle Koordination mit der Realschule vorgesehen. Zugleich entstehen Freiräume für mädchenspezifische Themen.
Mit dem Abschluss der Sekundarstufe I (nach Klasse 10) erhalten die Schülerinnen die Gleichstellung mit dem mittleren Bildungsabschluss (Mittlerer Reife).
Schülerinnen, die sich im Laufe der einzelnen Klassenstufen als besonders leistungsstark erwiesen haben, können im Rahmen der gültigen Oberstufenverordnung die Jahrgangsstufe 11 auf Antrag der volljährigen Schülerin oder der Eltern überspringen. Diese Möglichkeit soll im Rahmen des Wahlunterrichts in den Stufen 9 und 10 durch das Angebot von „Qualifizierungskursen“ gefördert werden.
Die Entlastung im Nachmittagsbereich im neunjährigen Bildungsgang eröffnet neue Möglichkeiten einer AG-Konzeption und schafft Freiräume für eine kontinuierliche Förderung unserer Schülerinnen im künstlerisch-kreativen Bereich.
Die betrieblichen Kooperationen können im neunjährigen Angebot weiter intensiviert und ausgebaut werden.
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