Das Martin-Schongauer-Gymnasium Breisach in der südbadischen Stadt Breisach ist ein allgemein bildendes Gymnasium. Sein Name geht auf den Maler und Kupferstecher Martin Schongauer zurück, der in dieser Gemeinde unter anderem mit der Ausmalung des Jüngsten Gerichts im St.-Stephan-Münster beauftragt war.Das Martin-Schongauer-Gymnasium ist seit dem Schuljahr 2008/2009 als Ganztagsschule anerkannt. Die Unterstufenschüler können sich zwischen einer Ganztagsbetreuung oder einer Hausaufgabenbetreuung entscheiden.Das Martin-Schongauer-Gymnasium unterhält eine Schulpartnerschaft mit dem Lycée Bartholdi in Colmar.Lage und EinzugsbereichDas Schulgebäude befindet sich im Süden der Ortschaft nahe dem Rhein. Die Schüler kommen neben Breisach aus den umliegenden Gemeinden am Kaiserstuhl, Tuniberg und aus dem Elsass. Die nächstgelegenen Gymnasien befinden sich in den über 15 km entfernt liegenden Städten Freiburg im Breisgau und Bad Krozingen.GeschichteDas vierstöckige Gebäude, in dem später die Schule untergebracht werden sollte, wurde in den Jahren 1838/39 vom Kaufmann Benedikt Herbst als Luxushotel „Zum Rheinbad“ erbaut. Es besaß eine eigene Badeanstalt, die direkt am Landungsplatz der ersten Rheindampfschiffe gelegen war. Knappe 10 Jahre nach der Errichtung wurde das bereits aufgegebene Hotel in den Jahren 1849 bis 1851 als Offizierskaserne für preußische Infanterie- und Husareneinheiten genutzt. Sie waren nach der Niederschlagung der Badischen Revolution in Breisach stationiert worden.
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