Das Max-Slevogt-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium in Landau in der Pfalz. Die Schule hat seit ihrer Gründung eine besondere künstlerische Ausrichtung, was seit 1975 durch den Impressionisten Max Slevogt als Namensgeber zum Ausdruck kommt. Zudem besteht eine ausgeprägte europäische und romanistische Orientierung.GeschichteNachdem der Landauer Bürgermeister 1873 den Antrag auf Errichtung einer höheren Mädchenschule gestellt hatte, wurde diese 1874 als Städtische höhere Töchterschule eröffnet. Als ersten Direktor ernannte der Stadtrat den Historiker und Dramatiker Christian Friedrich Maurer, welcher der Schule ein wissenschaftliches und künstlerisches Profil gab.Der Schulbetrieb wurde mit vier Klassen und 78 Schülerinnen in der Königstraße 23 aufgenommen. 1888 erfolgte die Verlegung der Schule an ihren heutigen Sitz (damals Nordring 7, heute Hindenburgstraße 2).Diese Institution hieß von Anfang an auch jüdische Mädchen als Schülerinnen willkommen. Für sie wurde ein eigener jüdischer Religionsunterricht erteilt, für den anfänglich der 1838–1893 in Landau wirkende Rabbiner Elias Grünebaum verantwortlich war. Nach dem Tod des Rabbiners wurde diese Stelle an der Töchterschule über das Königlich-bayrische Bezirksamt Landau wieder ausgeschrieben.1938 erfolgte der Ausbau des sechsklassigen Mädchenlyzeums zur achtklassigen Vollanstalt mit dem Namen Mädchenoberschule mit hauswirtschaftlichem und ab 1939 mit sprachlichem Zweig. Mit dem Schuljahr 1947/48 wurde in der damaligen französischen Besatzungszone das französische Notensystem (20 Punkte) übernommen. Bis 1952 nahm man noch an der zentralen Reifeprüfung teil.
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