Das Meranier-Gymnasium Lichtenfels ist ein naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium in Lichtenfels (Oberfranken). Es werden etwa 980 Schüler von 85 hauptamtlichen Lehrkräften unterrichtet (Stand: 9. September 2013). Die Schule wurde 1907 gegründet.GeschichteNachdem 1907 der Unterricht der damals noch privaten Realschule mit Lateinabteilung zunächst in einem Saal der Volksschule an der Kronacher Straße begonnen wurde, wuchs die Schule jedes Jahr um einen Jahrgang. Die Schule wurde durch Zahlungen der Stadt finanziert und vom Realschul-Verein getragen, dessen Vorsitzende der Rechtsanwalt Friedrich Schmidt (1904–1909), dann der Bezirksamtmann Dr. Roth (1909–1912) und schließlich der Korbhändler Wilhelm Fickentscher (1912–1920) waren.Im Jahre 1910 war bereits das ganze Gebäude angemietet. Die Schüler hatten die Möglichkeit, im Alter von etwa 14 Jahren nach einer bestandenen Aufnahmeprüfung an die Königliche Realschule oder das Königliche Alte Gymnasium in Bamberg zu wechseln.Im Ersten Weltkrieg wurden die Schulstunden von 60 Minuten auf 40 Minuten verkürzt, weil immer mehr Lehrer an die Front abberufen wurden. Schließlich wurden auch immer mehr ehemalige Schüler einberufen, von denen einige fielen. Ab 1915 diente die Turnhalle als Lazarett, so dass der Sportunterricht nur noch im Freien stattfinden konnte. Nach dem Krieg wurde die Schule 1919 durch die Stadt schließlich übernommen und das Gebäude samt Liegenschaften am 2. August 1920 für 80.000 Mark erworben. Der Trägerverein wurde im November aufgelöst, die Lehrer verbeamtet. 1922 wurde die Koedukation eingeführt.
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