Das Museum Moderner Kunst Wörlen, unweit der Ortsspitze Passaus gelegen, präsentiert in wechselnden Ausstellungen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Vor knapp 30 Jahren konnte der Architekt und Kunstmäzen Hanns Egon Wörlen (5. April 1915 bis 17. Februar 2014) sein über lange Zeit mit großer Hartnäckigkeit verfolgtes Ziel realisieren und in seiner Heimatstadt Passau ein Museum eröffnen, das der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet ist.
Im Juni 1990 nahm das Museum Moderner Kunst mit drei Sonderausstellungen seinen Betrieb auf: eine Retrospektive von Georg Philipp Wörlen (1886-1954), dem Vater des Museumsgründers, und Werkschauen der beiden Österreicher Carry Hauser (1895-1985) und Fritz Wotruba (1907-1975) wurden in den beiden großen Ausstellungsgeschossen und im Skulpturenraum gezeigt.
Damit deutete sich bereits eine wichtige Ausrichtung des Hauses an: die Pflege der Verbindung zu den Nachbar- und Donauländern Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn.
Neben unzähligen Einzel-Ausstellungen österreichischer, tschechischer, slowakischer und ungarischer Künstler sind besonders die Präsentationen zum tschechischen Kubismus 1991 und zur ungarischen Kunst des 20. Jahrhunderts 2001 sowie die große Schau „Slowakische Träume“ aus der Nationalgalerie Bratislava aus dem gleichen Jahr zu erwähnen. Mit einer großen Retrospektive des tschechischen Künstler Vaclav Hejna in Kooperation mit der GAVU Cheb/Eger wurde dieses langjährige Bemühen um den künstlerischen Austausch mit den europäischen Nachbarn im Jahr 2014 fortgesetzt.
Über 250 Ausstellungen hat das MMK - Passau schon präsentiert.
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