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Museum des Dreißigjährigen Krieges Kontakt Informationen

Geschichte

Das Museum des Dreißigjährigen Krieges befindet sich in Wittstock an der Dosse im Turm der spätmittelalterlichen Alten Bischofsburg, die zu den Schauplätzen des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648) gehört. Das Museum wurde am 24. September 1998 nach einer dreijährigen Restaurierung und Rekonstruktion der Burganlage als europaweit erstes dieser Art eröffnet. Am Aufbau wirkten unter anderem die Militärhistoriker Bernhard R. Kroener und Matthias Rogg mit. Erster Museumsleiter wurde der Heimatforscher Wolfgang Dost. Zur Anlage gehört des Weiteren das im Bürgermeisterhaus der Burg eingerichtete Ostprignitzmuseum, ein Heimatmuseum der Stadt Wittstock und der Region Ostprignitz in Brandenburg.Das Museum des Dreißigjährigen Krieges dokumentiert die Ursachen, den Verlauf, die unmittelbaren Ergebnisse und Folgen sowie die Nachwirkungen des Dreißigjährigen Krieges. Die Ausstellung gliedert sich in sieben thematische Ebenen – „Mythen und Wahrheiten“, „Die Ursachen des Krieges“, „Lebensfreude und Lebensmut“, „Das Leben in der Armee“, „Technik und Mensch im Krieg“, „Die Schlacht“ und „Der langersehnte Friede“.Aufgrund der Schlacht bei Wittstock, aus der die Truppen Schwedens im Jahr 1636 siegreich hervorgingen, ist das Museum zusammen mit der Stadt Wittstock ein Teil der Schwedenstraße, einer Ferienstraße mit kulturhistorischer Thematik.

Adresse: Amtshof 1 - 5, 16909 Wittstock/Dosse
Telefonnummer: 03394-433725
Stadt: Wittstock
Postleitzahl: 16909


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Bewertungen
Das alte Gemäuer der Bischofsburg wurde mit einem Museum zum 30-jährigen Krieg mit Leben erfüllt. Die Burg liegt malerisch zwischen Glinze und Dosse. Der Krieg zwischen kaiserlichen katholischen und schwedischen Protestanten Truppen ist kaum noch im öffentlichen Bewusstsein, doch er hat unser Land über sehr lange Zeit geprägt. Die Schlacht bei Wittstock im Jahr 1636 ist der Ausgangspunkt dieses Museums. Es macht aufwändig mit Ausstellungsstücken diesen Krieg erlebbar. Interessant ist dabei, dass bereits vor fast 400 Jahren versucht wurde, das Volk mit den propagandistischen Mitteln der damaligen Zeit für die jeweilige Partei zu vereinnahmen. Bis auf die Effizienz der Medien und Kriegsgeräte hat sich also seitdem nicht viel geändert. Schade ist, dass man von der Bischofsburg keinen freien Blick über das Land genießen kann. Die Aussichts- und Gedenkplattform zur Schlacht bei Wittstock 1636 soll als Ersatz dienen. Unverständlich ist, dass dafür die Eintrittskarten des Museums nicht ausreichen, sondern ein zusätzlicher Obolus fällig ist. Der Innenhof der Bischofsburg ist ein malerischer Ort, leider fehlt auch hier ein touristischer Service. Ein Kaffee wäre nicht schlecht, leider ist der einzige Kaffeeautomat defekt. Alles in Allem ein sehenswerter Ort, dem noch etwas touristische Erschließung fehlt.
Das Museum zum 30jährigen Krieg ist in einem Turm untergebracht. Auf 7 Etagen, die alle nur über Treppen erreichbar sind, finden sich Exponate zu 7 Themenbereichen. Für Ältere, Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer ein show Stopper. Nicht nur der Aufstieg ist anstrengend. Das Ausgestellte selbst wirkt oft willkürlich ausgewählt, Texte sind häufig nicht verständlich, weil weder übersetzt noch erläutert, ein didaktisches Konzept ist nicht erkennbar. Die Holzdielen auf jeder Etage knarren laut bei der geringsten Bewegung. Deutlich gelungener als das Museum ist der nahegelegene Aussichtspunkt mit einem einzigen runden Ausstellungsraum. Vom Aussichtspunkt ist das Gelände der Schlacht zu sehen, die 1636 stattfand. Gut erläutert sind die Positionen der schwedischen und der kaiserlich-sächsischen Truppenverbände in der Landschaft wiederzufinden. Der runde Raum macht durch viele, gut aufbereitete Informationen inkl. einer Videoshow mit passender Musik ein Gesamtbild dieser Schlacht als Teil des 30jährigen Krieges anschaulich. In einem dunklen Nebenraum wird mit Hilfe einer Rekonstruktion die genaue Lage von 88 männlichen Skeletten beeindruckend wiedergegeben. Diese wurden 2007 in einem Massengrab eng übereinander geschichtet auf dem Schlachtgelände zufällig gefunden. Fundierte Informationen über die Herkunft der Toten sowie in vielen Fällen über ihre tödlichen Verletzungen und ihre Krankheiten ergeben ein anschauliches Bild. Großes Lob an die Ausstellungsmacher und die Forscher!
Mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltetes Museum im tollen Ambiente. Immer einen Ausflug wert.
Schönes informatives Museum zu verschiedenen Themen. Großes Plus für die Öffnungszeiten auch im Herbst/ Winter wo ansonsten kaum noch etwas offen hat. Einige Abstriche für die schwierige Begehbarkeit und die meist sehr kleine Beschriftung.
sehr interessant gestaltetes Museum zum Dreißigjährigen Krieg / hier wird die Schlacht bei Wittstock detailgetreu dargestellt
Super interessant, nur zu viele Stufen den Turm hoch
Wer sich für den 30ig jährigen Krieg interessiert ist dort gut aufgehoben. Am Eingang, die beiden älteren Damen sind sehr nett.
Sehr gut gemachte Ausstellung. Historisch sind die Schlachten im 17.Jahrhundert seht gut dargestellt es sind sehr viele Details und Ausstellungsstücke in dem Museum zu finden und in Bild und Schrift dargestellt. Es wird auch eine Möglichkeit per Kopfhörer sich das anzuhören. Es wurde sehr viel Augenmerk auf die Schlacht bei Wittstock gelegt und das Leben in der Zeit des 17.Jahrhundert der verschiedenen Schichten der Menschen dargestellt. Ein sehr gut für die Macher des Museums !
Naja, dieses Museum als "einzigartig in Europa" anzupreisen ist wohl etwas übertrieben: Wer nichts über den 30jährigen Krieg weiß erfährt wenig. Wer vieles weiß erfährt nichts Neues. Es gibt wenig Fundstücke und noch weniger gute Karten. Das Stockwerk "Die Schlacht" verrät wenig über die Schlacht bei Wittstock, sondern nur über die klassische Schlachtaufstellung. Schade, die schönen Örtlichkeiten böten viel mehr Möglichkeiten, aber die Stadt ist damit auch überfordert, das müßte vom Land kommen. Das Schlachtgelände kann man sich schenken, es handelt sich um einen Hügel mit einer überdimensionierten Litfaßsäule. Die historischen Karten sind kaum zu entziffern, dazu kommen noch die üblichen Panoramafotos mit Landmarken. Die Übersichtskarte am Eingang ist schlecht, hat keine Legende und hängt falsch rum!! Das Gelände befindet sich südlich von Wittstock, die Karte müßte an dem Standort daher mit Süden nach oben hängen. So wird Orientierung schwierig. Warum man das Ganze noch aufwändig eingezäunt und mit einem Wärter der freundlich ist und gerne Auskunft gibt versieht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Tolles Museum im Turm der Bischofsburg über den 30 jährigen Krieg. Die Ausstellungsflächen der einzelnen Etagen sind thematisch gegliedert. Und so geht es Etage für Etage bis in die Spitze in welchem der Frieden thematisiert wird. Sehr anschaulich und informativ gestaltet. In der Zeit der LAGA ist der Eintritt im LAGA Preis enthalten.
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