Das Museum Wiesbaden in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden ist neben den Häusern in Kassel und Darmstadt eines der drei Hessischen Landesmuseen. Es ist ein Zweispartenhaus für Kunst und Natur.GeschichteDie Gründung der ursprünglich drei Museen geht auf die Bürger der Stadt und den 1814/1815 in Wiesbaden zur Kur weilenden Johann Wolfgang von Goethe zurück, der sehr auf die Gründung einer solchen Kultureinrichtung hingewirkt hatte. Er veranlasste 1825 den Frankfurter Privatsammler Johann Isaac Freiherr von Gerning, seine umfangreiche Sammlungen von Kunstwerken, Altertümern und Naturalien dem Herzogtum Nassau gegen Zahlung einer Leibrente zur Verfügung zu stellen. In Verantwortung der neu gegründeten Vereine, aber durch die herzögliche Regierung kontrolliert, konnten die Bürger Wiesbadens und der Region diese Sammlungen schnell erweitern.Zusammen mit den Stücken des seit 1812 bestehenden Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung kristallisierten sich drei ursprünglich selbständige Museen heraus. Träger dieser Museen waren neben dem Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung der Nassauische Verein für Naturkunde und der Nassauische Kunstverein.Durch den Tod des Herzogs stand das für seinen Sohn gebaute Erbprinzenpalais an der Wilhelmstraße nun für andere Zwecke zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Städten konnten schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt Räume für die auch von der Bürgerschaft zusammengetragenen Kulturgüter gefunden werden. Die drei Museen und die Landesbibliothek konnten so ab 1821 in das Palais einziehen, das heute Sitz der Industrie- und Handelskammer ist.
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