Das Nachtigallental ist ein Tal im Gebiet der Stadt Königswinter, das von der Altstadt ins Siebengebirge hinaufführt.GeographieDas Nachtigallental ist ein Siefen (Kerbtal), der sich vom Ostrand der Königswinterer Altstadt ausgehend in weitgehend südsüdöstlicher Richtung entlang des Drachenfels an der Südseite und des Hirschbergs an der Nordseite zum Siebengebirge hinaufzieht. Es wird vom Hitelbach (auch „Mennesbach“) durchflossen, dessen Länge mit 1.368,67 m und dessen Einzugsgebiet mit 0,708 km² angegeben ist und der im Ortsgebiet von Königswinter in die Kanalisation mündet. Der entlang des Nachtigallentals verlaufende Bergrücken des Drachenfels ist auch unter der bereits 1715 erwähnten und auf einen Flurnamen zurückgehenden Bezeichnung Saurenberg bzw. Saurer Berg bekannt. Das Nachtigallental ist einer der als Alternative zum Eselsweg genutzten Aufstiege zum Drachenfels.GeschichteDas Tal wurde ursprünglich als Mennessiefen bezeichnet und von einem schmalen Buschwaldpfad bis unterhalb des Burghofs durchquert. Zur Belebung des Mitte des 19. Jahrhunderts zeitweise zurückgegangenen Fremdenverkehrs in Königswinter wurde als eine erste Maßnahme der durch das Tal führende Weg auf Initiative des seinerzeitigen Bürgermeisters August Mirbach aus Spenden Königswinterer Bürger bis 1861 zu einer als „schattig und romantisch“ beschriebenen Promenade ausgebaut und zugleich das Tal in Nachtigallental umbenannt. 1867 folgte, ebenfalls aus Spenden finanziert, die Anlage des Oberweingartenwegs oberhalb entlang der zum Drachenfels gelegenen Südwestseite des Tals.
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