Die moderne Theaterbühne in Fürstenfeldbruck.
DIE GRÜNDUNG
1984 wurde die Neue Bühne Bruck (NBB) gegründet und unter der Leitung des Intendanten Harald Molocher mit dem Stück „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo eröffnet. Spielort war ein unscheinbarer Kellerraum in der Malchinger Straße, irgendwo zwischen Autowaschanlage, Schreinerei und Pizza-Express. Eine kleine Guckkastenbühne mit noch kleinerer Garderobe, dazu eine ausrangierte Kinobestuhlung und ein Bar-Tresen – fertig war das Theater, nicht unbedingt prunk-, aber stimmungsvoll und bei Schauspielern wie Zuschauern gleichermaßen beliebt.
DER SPIELORT
Mit der Eröffnung des Veranstaltungsforums Fürstenfeld im Jahr 2001 verließ das NBB-Ensemble die vertrauten Kellerräume und bezog ihr heutiges Domizil im Haus 11 in Fürstenfeld. Dank der erheblich größeren Bühne und der verbesserten technischen Möglichkeiten fanden nun auch große musikalische Produktionen wie „Die Dreigroschenoper“ oder „Cinderella passt was nicht“ ihren Weg in den Spielplan der NBB.
DAS KONZEPT
Inzwischen blickt das Theater auf über 100 Inszenierungen zurück und wurde mit vielen Kulturauszeichnungen geehrt, u.a. dem Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung.
Die NBB ist eines der wenigen Amateurtheater, das unter professionellen Bühnenbedingungen arbeitet. Das bedeutet: Ganzjähriger Spielbetrieb (5-6 Stücke pro Saison, Spieltage Freitag bis Sonntag), Probenzeit pro Stück ca. sechs Wochen. Für alle Inszenierungen – mit Ausnahme der Kinder- und Jugendstücke – werden professionelle Regisseure und im Einzelfall auch professionelle Schauspieler verpflichtet. Das Herz des Ensembles bilden jedoch die "Amateure" auf und hinter der Bühne, die sich aus Liebe zum Theater neben Schule, Studium oder Beruf an der NBB engagieren.
Das Repertoire der NBB reicht von der gehobenen Komödie bis zur Tragödie und bietet Stücke für Jung und/oder Alt. Den Schwerpunkt bilden zeitgenössische Stücke bzw. moderne Bearbeitungen klassischer Stoffe. Auch eigene Romanbearbeitungen wie „Der Gang vor die Hunde“ nach Erich Kästners Roman „Fabian“ oder die modernisierte Fassung von „Die Leiden des jungen Werther“ gehören inzwischen zum Spielplan. Ein besonderer Publikumsmagnet sind die monatlichen Shows von "In Impro Veritas", der Improvisationsgruppe der Neuen Bühne Bruck, die seit über 10 Jahren fester Bestandteil des Programms ist (http://www.inimproveritas.de/).
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