Mit dem Bau der Neuen Wasserkunst in Bautzen wurde im Jahr 1606 begonnen. Zu dieser Zeit drängten immer mehr Menschen in die Städte
Mit dem Bau der Neuen Wasserkunst in Bautzen wurde im Jahr 1606 begonnen. Zu dieser Zeit drängten immer mehr Menschen in die Städte – so auch in das damals noch „Budissin“ geheißene Bautzen. Zur Sicherung des damit gestiegenen Wasserbedarfs entschlossen sich die Stadträte, eine zweite Wasserkunst errichten zu lassen – die Neue Wasserkunst. 1610 wurde diese durch den Ratsbaumeister Wenzel Röhrscheidt d.J. fertiggestellt. Zusätzlich hatte die Neue Wasserkunst in Bautzen die Funktion einer Verteidigungsbastion und zählte mit dem im unteren Turmbereich befindlichen Neutor zum Äußeren Lauentor. Leider wurde der Turm kurz nach seiner Fertigstellung durch die Auswirkungen des 30jährigen Krieges stark zerstört. Beim Wiederaufbau erhielt die Neue Wasserkunst ihr heutiges Aussehen mit der steinernen Kuppel, unter welcher 1874 eine Dampfmaschine in Betrieb genommen wurde. In der Zeit der industriellen Revolution verlegte man von hier aus Wasserleitungen mit Anschlüssen an die Wohngebäude. 1893 wurde die Neue Wasserkunst stillgelegt, doch deren Röhrengang und das Stadttor waren noch gut erhalten und wurden 1999 mit dem Turm restauriert.
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