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Tolerant, lebendig, so wird Neuwied charakterisiert.
Die beiden Worte spannen den Bogen von dem Geist der Toleranz, der schon zur Gründerzeit in der Stadt herrschte, zu dem lebendigen Gemeinwesen im 21. Jahrhundert. Und die beiden Worte sind zugleich Auftrag für die Zukunft.
1653 wurde die Stadt Neuwied von Graf Friedrich III., einem Vorfahren des heutigen Fürsten zu Wied, gegründet. Viele Stadtteile können jedoch auf eine weitaus längere Geschichte zurückblicken. Wovon Spuren eiszeitlicher Jäger oder Reste römischer Siedlungen zeugen.
Von Beginn an war Neuwied von Toleranz und fortschrittlichen Überzeugungen geprägt, was
zur Ansiedlung vieler, andernorts zum Teil verfolgter Glaubensgemeinschaften führte. Die Freiheitsrechte bewirkten auch einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung - etwa durch den Zuzug leistungsfähiger Handwerker. Noch heute leben in Neuwied zahlreiche unterschiedliche Glaubensgemeinschaften.
Die „neue größere Stadt“, entstanden mit der Gebietsreform 1970, hat sich zu einem modernen Wirtschaftsstandort mittelständischer Prägung entwickelt. Als ein herausragendes Merkmal von Neuwied gilt das beispielhaft enge Netz an sozialen Einrichtungen und Organisationen darunter eine große Zahl an Schulen und Weiterbildungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen.
Das rege kulturelle Leben spielt sich oft vor historisch bedeutsamer Kulisse ab - etwa im Schloss Engers oder in der ehemaligen Abtei Rommersdorf in Heimbach-Weis. Als Einkaufszentrum lockt die Stadt Kunden aus dem gesamten Umland. Das Rheinufer mit Schlosspark, das Wiedtal und Aubachtal, Wanderwege wie der Rheinsteig, das Allwetterbad, der Wasserpark, die Eishalle, der Golfplatz und natürlich der Zoo laden Erholungssuchende ein. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören neben Schloss Engers und der Abtei Rommersdorf das Eiszeit-Museum Monrepos, das Roentgen-Museum mit seiner Roentgen-Möbel-Sammlung, die Burgruine Altwied, das Herrnhuter-Viertel in der Innenstadt oder der Hochwasserdeich am Rhein, der Neuwied den Beinamen „Deichstadt“ gab.
Die Stadtteile mit ihrer oft reichen Historie haben sich vor allem dank des ausgeprägten bürgerschaftlichen Engagements ihre liebenswerten Eigenheiten bewahren können. Ohne diese Vielfalt wäre der Charakter der lebendigen Stadt nicht denkbar.
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